Sünnerwoold

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hett keen Wapen
Sünnerwoold
Laag vun Sünnerwoold in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Geestborn
Gemeen: Hipst
Inwahners:
Postleettall: 27432
Vörwahl: 04768
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 28′ N, 8° 59′ O
53° 28′ N, 8° 59′ O

Karte

Sünnerwoold (hoochdüütsch Sünderwald) is en Hoff in de Gemeen Hipst (Samtgemeen Geestborn) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Wersermünner Geest in en Rebeed mit veel Holt (ünner anner de Mals un de Sünnerwoold) un Moor. De Born von de Luun liggt dicht bi’n Hoff.

De Naveröörd sünd Hipst in’n Noorden, de Hoff Freedag in’n Noordoosten, Barchel in’n Oosten, Kluust un Basdaal in’n Süüdoosten, Volkmarst in’n Süüdwesten, Appeln in’n Westen un Havekesch, Mals un Thebü in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

De Naam Sünnerwoold kummt von dat Holt in dat de Hoff liggt. De Hoff is eerst üm 1600 rüm grünnt worrn. In de Böker von Christoffer von Issendörp vn 1578 kummt blots dat Holt vör (in den Sünderwolde), aver noch keen Hoff dor.[1] De eerste Besitter von de wi weet, weer 1604 Claus Börger.[2] To Anfang von dat 20. Johrhunnert weer Hinrich Müller de Besitter.[3] Vondaag is de Hoff verlaten un verfullen.[4]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

Vör 1885 leeg de Hoff in de Vaagdie Bremervöör von dat Amt Bremervöör un is denn Deel von’n Kreis Bremervöör ween, de 1932 mit’n Kreis Zeven to’n ne’en un grötteren Kreis Bremervöör tohoopgahn is. 1977 is dat denn Deel von’n Landkreis Rodenborg worrn.

De Hoff weer von öllers egenstännig un hett to keen Gemeen höört. In dat 19. Johrhunnert is ut söss von disse Eenstelligen Hööv de Gemeen Op de Hööv billt worrn. De Hööv Freedag un Sünnerwoold sünd aver 1922 an de Gemeen Hipst wesselt.[5] An’n 1. März 1974 sünd de Gemenen Hipst un Op de Hööv bi de Gemeenreform in Neddersassen to de ne’e Gemeen Hipst tohoopleggt worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[6] 1 Füürsteed
1824-00-001824[7] 1 Füürsteed
1848-00-001848[8] 8 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[9] 9 Lüüd, 1 Huus

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Sünnerwoold is evangeelsch-luthersch präägt un höört siet 1961 to dat Kaspel von de Bethlehem-Kark in Hipst. Bevör disse Kark nee boot worrn is, hett de Oort to dat Kaspel Örel tohöört.

För de Kathoolschen is de St.-Michaelskark in Bremervöör tostännig, de siet 1. September 2010 to de Karkengemeen Hillig Geist in Stood tohöört.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Sünnerwoold is över lüttjere Straten verbunnen mit de Kreisstraat 144 in Hipst un de Bundsstraten B 71/B 74 in Barchel. De B 71/B 74 löppt in’n Oosten na Bremervöör un is bi Bremervöör ok mit de B 495 verbunnen. In’n Süüdwesten loopt de B 71/B 74 na Basdaal. Dor geiht de B 71 wieder na Beverst un Bremerhoben un de B 74 na Oosterholt-Scharmbeek un Bremen-Noord. De K 144 geiht in’n Westen över Frellsdorp na Geestenseth an de Landsstraten L 128 un L 143.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrten 8 Geestmünn un 9 Wulsdörp doot all beid so 27 Kilometer in’n Westen von Sünnerwoold liggen.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Noorden de Bahnhoff Op de Hööv an de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Heinrich Krankenberg: Hipstedt: Geschichte eines Dorfes zwischen Geest und Moor. 2008

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Heinrich Krankenberg: Hipstedt: Geschichte eines Dorfes zwischen Geest und Moor. 2008, Sied 65
  2. Heinrich Krankenberg: Hipstedt: Geschichte eines Dorfes zwischen Geest und Moor. 2008, Sied 65
  3. Heinrich Krankenberg: Hipstedt: Geschichte eines Dorfes zwischen Geest und Moor. 2008, Sied 65
  4. Heinrich Krankenberg: Hipstedt: Geschichte eines Dorfes zwischen Geest und Moor. 2008, Sied 156
  5. Heinrich Krankenberg: Hipstedt: Geschichte eines Dorfes zwischen Geest und Moor. 2008, Sied 149
  6. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 225
  7. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 590
  8. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 132
  9. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 144