Lüninghusen

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Lüninghusen
Laag vun Lüninghusen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Leendaal
Inwahners:
Postleettall: 28865
Vörwahl: 04792
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 11′ N, 8° 56′ O
53° 11′ N, 8° 56′ O

Karte

Lüninghusen (hoochdüütsch Lüninghausen) is en Dörp in de Gemeen Leendaal in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in dat Düvelsmoor in’n Süden von’n Weyerbarg. Dat Water ut dat Rebeed flütt över de Semkenfohrt na de Hamm hen af.

De Naveröörd sünd Westerweed un Mooringen in’n Noorden, Nee Mooringen un Moorenn in’n Oosten, Worphusen in’n Süüdoosten, Trupermoor un Lüttmoor in’n Süden, Frankenborg un Lüningsee in’n Süüdwesten un Worpheim in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Lüninghusen is 1764 as findörpsche Moorkolonie in dat Düvelsmoor anleggt worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd teihn Soldaten ut Lüninghusen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg ok teihn.[1][2]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Worpheim in’n Kanton Leendaal höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie St. Jürgen in’n Kanton Leendaal.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie St. Jürgen von dat Amt Leendaal tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen. De Gemeen is an’n 1. April 1929 mit Lüningsee un Westerweed to een Gemeen tohoopleggt worrn, de den Naam Gemeen Westerweed dragen hett. Düsse Gemeen hett bet to’n 1. April 1937 bestahn, as de Gemeen Westerweed Deel von de Gemeen Worphusen worrn is. Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is ok düsse Gemeen denn oplööst worrn un an de Gemeen Leendaal kamen.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[3] 18 Füürsteden
1812-00-001812[4] 106
1824-00-001824[5] 20 Füürsteden
1848-00-001848[6] 262 Lüüd, 42 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[7] 199 Lüüd, 32 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[8] 189 Lüüd, 32 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[9] 180 Lüüd, 31 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[10] 188

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Lüninghusen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Zion-Kark in Worpsweed.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Leendaal tostännig, de siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek höört. De Goden-Hirt-Kark is 1961 boot worrn.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut’n Eersten Weltkrieg steiht in Worphusen. Tosätzlich hängt in de Zion-Kark in Worpsweed Gedenktafeln för de Fullenen ut de beiden Weltkrieg’.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

De Dörpstraat von Lüninghusen löppt in’n Süüdwesten över Lüningsee na Frankenborg an de Kreisstraat 8 un in’n Noordoosten an de Landsstraat 153. De K 8 föhrt in’n Westen över Wührn, Millbüern, Veerhusen un Nedderenn na Hu’e un in’n Oosten bi Trupermoor na de Landsstraat 133. De L 153 löppt in’n Noorden över Worpsweed na Huttenbusch un von dor wieder na Oosterholt-Scharmbeek un in’n Süden na Leendaal.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 19 Horn-Leh liggt so 16 Kilometer in’n Süüdwesten von Lüninghusen an de Leendaler Heerstraat.

De nächste Bahnhoff is so bi 13 Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben. Von 1911 bet 1978 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Stood–Oosterholt-Scharmbeek geven. De Bahnhööv Weyermoor un Weyerdelen-Umbeek weren fiev Kilometer in’n Noorden.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  3. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 146
  4. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 96
  5. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 386
  6. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 135
  7. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 166
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 142
  10. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de