Mooringen

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Mooringen
Laag vun Mooringen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Leendaal
Inwahners:
Postleettall: 28865
Vörwahl: 04792
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 12′ N, 8° 57′ O
53° 12′ N, 8° 57′ O

Karte

Mooringen (hoochdüütsch Mooringen) is en Dörp in de Gemeen Leendaal in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in dat Düvelsmoor in’n Süüdoosten von’n Weyerbarg. Dat Water ut dat Rebeed flütt na de Semkenfohrt hen af.

De Naveröörd sünd Oostendörp un Bargdörp mit Nee-Bargdörp in’n Noorden, Adelsdorp un Ottersteen in’n Noordoosten, Seehusen in’n Oosten, Nee Mooringen in’n Süden, Lüninghusen in’n Süüdwesten un Westerweed in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Mooringen is 1778 as findörpsche Moorkolonie in dat Düvelsmoor grünnt worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd teihn Soldaten ut Mooringen fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Worpheim in’n Kanton Leendaal höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Sankt Jürgen in’n Kanton Leendaal.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie St. Jürgen von dat Amt Leendaal tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen, de an’n 1. April 1929 noch de Gemeen Nee Mooringen tokregen hett. De Gemeen harr denn aver blots bet to’n 1. April 1937 Bestand, as Mooringen Deel von de Gemeen Worphusen worrn is. De Gemeen Worphusen is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Worpsweed worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 22 Füürsteden
1812-00-001812[3] 144
1824-00-001824[4] 24 Füürsteden
1848-00-001848[5] 181 Lüüd, 23 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 174 Lüüd, 26 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 167 Lüüd, 26 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 169 Lüüd, 24 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 186
1925-00-001925[10] 165

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Mooringen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Zion-Kark in Worpsweed. In de eerste Tied is de Oort to dat Kaspel von de Findörp-Kark in Grasbarg slahn ween, aver de Oort kunn noch in dat 18. Johrhunnert dörsetten, dat se in de Karkengemeen Worpsweed wesselt sünd.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Leendaal tostännig, de siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek höört. De Goden-Hirt-Kark is 1961 boot worrn.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Worphusen.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

De Dörpstraat von Mooringen föhrt in’n Noordoosten na de Kreisstraat 10 twüschen Worpsweed un Grasbarg un in’n Süüdwesten na de Landsstraat 153. De L 153 löppt in’n Noorden na Worpsweed, wieder na Huttenbusch un von dor na Oosterholt-Scharmbeek un in’n Süden na Leendaal.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 19 Horn-Leh liggt so 18 Kilometer in’n Süden von Mooringen an de Leendaler Heerstraat.

De nächste Bahnhoff is so bi 14 Kilometer wied weg in’n Westen de Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben. Von 1911 bet 1978 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Stood–Oosterholt-Scharmbeek geven. De Bahnhööv Worpsweed un Weyerdelen-Umbeek weren üm un bi fiev Kilometer in’n Noorden.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 157
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 96
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 412
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 135
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 168
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 142
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de