Nee Mooringen

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Nee Mooringen
Laag vun Nee Mooringen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Leendaal
Inwahners:
Postleettall: 28865
Vörwahl: 04792
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 12′ N, 8° 57′ O
53° 12′ N, 8° 57′ O

Karte

Nee Mooringen (hoochdüütsch Neu Mooringen) is en Dörp in de Gemeen Leendaal in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in dat Düvelsmoor in’n Süüdoosten von’n Weyerbarg. Dat Water ut dat Rebeed flütt in’n Noorden na de Semkenfohrt hen af un in’n Süden över’n Tüschendorp-Worphuser Graven na de Wörp.

De Naveröörd sünd Mooringen in’n Noorden, Ottersteen in’n Noordoosten, Nee-Ottersteen un Seehusen in’n Oosten, Moorenn un Worphusen in’n Süden un Lüninghusen un Westerweed in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Nee Mooringen is 1808 as letzte Moorkolonie in dat Düvelsmoor grünnt worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd veer Soldaten ut Nee Mooringen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg fiev.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie St. Jürgen von dat Amt Leendaal tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen, de an’n 1. April 1929 aver Deel von de Gemeen Mooringen worrn is. Düsse Gemeen harr denn aver blots bet to’n 1. April 1937 Bestand, as Mooringen Deel von de Gemeen Worphusen worrn is. De Gemeen Worphusen is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Leendaal worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1824-00-001824[2] 9 Füürsteden
1848-00-001848[3] 108 Lüüd, 17 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 120 Lüüd, 20 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 132 Lüüd, 21 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 134 Lüüd, 20 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[7] 147

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Nee Mooringen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Zion-Kark in Worpsweed.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Leendaal tostännig, de siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek höört. De Goden-Hirt-Kark is 1961 boot worrn.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Gedenktafeln för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ hängt in Worpsweed in de Kark.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

De Dörpstraat von Nee Mooringen föhrt in’n Noordoosten na de Kreisstraat 10 twüschen Worpsweed un Grasbarg un in’n Süüdwesten na de Landsstraat 153. De L 153 löppt in’n Noorden na Worpsweed, wieder na Huttenbusch un von dor na Oosterholt-Scharmbeek un in’n Süden na Leendaal.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 19 Horn-Leh liggt so 18 Kilometer in’n Süden von Nee Mooringen an de Leendaler Heerstraat.

De nächste Bahnhoff is so bi 15 Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben. Von 1911 bet 1978 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Stood–Oosterholt-Scharmbeek geven. De Bahnhööv Worpsweed un Weyerdelen-Umbeek weren üm un bi söss Kilometer in’n Noorden.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut’n Oort gaht na de Grundschool Worphusen.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 412
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 135
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 168
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 142
  7. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de