Lüningsee

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Lüningsee
Laag vun Lüningsee in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Leendaal
Inwahners:
Postleettall: 28865
Vörwahl: 04792
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 11′ N, 8° 55′ O
53° 11′ N, 8° 55′ O

Karte

Lüningsee (hoochdüütsch Lüningsee) is en Oort in de Gemeen Leendaal in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in dat Düvelsmoor. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens na de Semkenfohrt hen af. In’n Westen liggt dat Naturschuulrebeed Westen Half von dat Lange Moor.

De Naveröörd sünd Süüdweed un Westerweed in’n Noorden, Lüninghusen in’n Noordoosten, Worphusen in’n Oosten, Kloostermoor un Lüttmoor in’n Süden, Frankenborg un Öberenn in’n Süüdwesten un Worpheim in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Lüningsee is 1763 as findörpsche Moorkolonie in dat Düvelsmoor anleggt worrn. De Naam von’n Oort kummt von en See, den dat to de Tied in dat Düvelsmoor geven hett. De See is later verswunnen, as dat Moor dröögleggt worrn is.

In’n Eersten Weltkrieg sünd dree Soldaten ut Lüningsee fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Wörphusen in’n Kanton Leendaal höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Leendaal in’n Kanton Leendaal.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Truup in dat Amt Leendaal tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen. De Gemeen is an’n 1. April 1929 mit Lüninghusen un Westerweed to een Gemeen tohoopleggt worrn, de den Naam Gemeen Westerweed dragen hett. Düsse Gemeen hett bet to’n 1. April 1937 bestahn, as de Gemeen Westerweed Deel von de Gemeen Worphusen worrn is. Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is ok düsse Gemeen denn oplööst worrn un an de Gemeen Leendaal kamen.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1812-00-001812[2] 45
1824-00-001824[3] 11 Füürsteden
1848-00-001848[4] 61 Lüüd, 9 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 43 Lüüd, 10 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 61 Lüüd, 10 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 76 Lüüd, 11 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 76

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Lüningsee is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Martins-Kark in Leendaal.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Leendaal tostännig, de siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek höört. De Goden-Hirt-Kark is 1961 boot worrn.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Worphusen.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Lüningsee is de freewillige Füürwehr Worphusen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Lüningsee löppt de Lüninghüser Straat, de in’n Noordoosten an de Landsstraat 153 ran geiht un in’n Süüdwesten in Frankenborg an de Kreisstraat 8. De L 153 föhrt in’n Noorden na Worpsweed un in’n Süden na Leendaal.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 19 Horn-Leh liggt so 14 Kilometer in’n Süüdwesten von Lüningsee an de Leendaler Heerstraat.

De nächste Bahnhoff is so bi twölv Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 96
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 386
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 135
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 167
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 142
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de