Kaidiek (Gemeen Öderquart)

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Kaidiek
Laag vun Kaidiek in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Stood
Samtgemeen: Noordkeden
Gemeen: Öderquart
Inwahners:
Postleettall: 21734
Vörwahl: 04779
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 47′ N, 9° 15′ O
53° 47′ N, 9° 15′ O

Karte

Kaidiek (hoochdüütsch Kajedeich) is en Oort in de Gemeen Öderquart (Samtgemeen Noordkeden) in’n Landkreis Stood, Neddersassen. De Oort liggt as Stratendörp in Oost-West-Richt an de Straat mit’n sülven Naam.

Ok de Brookhoff liggt an’n Kaidiek.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Masch von de Nedderelv in Keden. Na Süden to slütt sik dat Kedener Moor an, dat deelwies as Naturschuulrebeed Öderquarter Moor schuult is. Dat Water ut’n Süden von de Kaidieker Straat flütt över’n Wischhobener Moorkanaal na de Wischhobener Süderelv un dat ut’n Noorden von de Kaidieker Straat över dat Wischhobener Slüsenfleet ok in de Wischhobener Süderelv. Blots in’n Süüdwesten (süden de Kaidieker Straat un westen den Brookweg) flütt dat Water över dat Lüttje Tollwegfleet na dat Broker Fleet un de Oost hen af.

De Naveröörd sünd Klinten un Öderquart in’n Noorden, Feldhoff, Landsbrügg un Schinkel in’n Noordoosten, Hollerdiek un Döösmoor in’n Oosten, Brook in’n Süden, Bremerreeg un Tollboom in’n Süüdwesten, de Seeweg in’n Westen un de Gehrener Sietwenn un Hogenlucht in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

De Oort hett vör 1852 to dat Kaspel Öderquart von dat Grevengericht Freeborg tohöört un denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Freeborg. Na 1885 weer dat in’n Kreis Keden. 1932 is dat Deel von’n Kreis Stood worrn.

Kaidiek weer fröher binnen dat Kaspel Öderquart opdeelt twüschen de Hauptmannschoppen Bentwisch, Klinten un Oosterenn-Öderquart. Later sünd ut de dree Hauptmannschoppen Buurschoppen worrn, de noch later all in de Gemeen Öderquart opgahn sünd.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Bentwisch:

Johr Inwahners
1824-00-001824[1] 2 Füürsteden
1871-12-011. Dezember 1871[2] 18 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[3] 25 Lüüd, 2 Hüüs

Klinten:

Johr Inwahners
1824-00-001824[4] 21 Füürsteden
1871-12-011. Dezember 1871[5] 116 Lüüd, 23 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 77 Lüüd, 18 Hüüs

Oosterenn-Öderquart:

Johr Inwahners
1824-00-001824[7] 19 Füürsteden
1871-12-011. Dezember 1871[8] 170 Lüüd, 33 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[9] 181 Lüüd, 31 Hüüs

Allens tohoop:

Johr Inwahners
1905-12-011. Dezember 1905[10] 289 Lüüd, 52 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Kaidiek is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Öderquart.

För de Kathoolschen is de Hillig-Geist-Kark in Stood tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Kaidiek is de freewillige Füürwehr Öderquart mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

De Kaidieker Straat is in’n Westen de Kreisstraat 11 un in’n Oosten de Kreisstraat 12. An’n Brookweg is de Grenz twüschen K 11 un K 12. Dor knickt de K 12 na Noorden af un löppt na Öderquart an de Landsstraat 113. De K 11 münnt in’n Westen in de L 113, de in’n Süüdwesten na Öberndörp föhrt (dor över de Oostbrügg Öberndörp un de K 24 anslaten an de Bundsstraat 73). De K 12 geiht in’n Süüdoosten över Döösmoor un Hamelwöördenermoor na Wulfsbrook an de B 495 un över de K 13 na Wischhoben. De Brookweg föhrt in’n Süden von Kaidiek na Brook.

De nächste Autobahn is de Autobahn 26 (Afsnidd StoodHamborg). De Opfohrt 2 Stood-Süüd liggt so 35 Kilometer in’n Süüdoosten von Kaidiek an de B 73.

De nächste Bahnhoff is so bi 14 Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Wingst an de Nedderelvbahn von Cuxhoben na Hamborg.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 324
  2. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 136
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 155
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 324
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 137
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 155
  7. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 324
  8. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 137
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 155
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 94