Intschen

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Intschen
Laag vun Intschen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Samtgemeen: Thänhusen
Gemeen: Blenner
Flach: 9,80 km²
Inwahners:
Postleettall: 27337
Vörwahl: 04233
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 57′ N, 9° 8′ O
52° 57′ N, 9° 8′ O

Karte

Intschen (hoochdüütsch Intschede) is en Dörp in de Gemeen Blenner (Samtgemeen Thänhusen) in’n Landkreis Veern, Neddersassen.

Bi Intschen höört ok de beiden lütten Dörper Reer un Winkel mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Masch von de Werser. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens un de Blenner Emte na de Werser hen af. De Blenner Emte billt na Westen hen ok de Grenz to de Naverdörper.

In de Werser bi Intschen liggt dat Stauwehr Langwedel, dat to de Slüüs Langwedel höört.

De Naveröörd sünd Ädelsen un Cluvenhagen in’n Noorden, Dauben un Langwedel in’n Noordoosten, Winkel un Eeßel in’n Oosten, Reer, Ritzenbargen un Aondörp in’n Süüdoosten, Blenner in’n Süden, Hidzdörp un Wulmsdörp in’n Süüdwesten, Morsen un Neddörp in’n Westen un Grinnen un Hagen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Intschen kummt 1124 as Enschinin toeerst in de Oorkunnen vör.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen de Mairie Intschen in’n Kanton Thänhusen billt un hett denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört un weer dor Seet von de Mairie Intschen in’n Kanton Thänhusen.

De Oort hett vör 1852 to de Vaagdie Intschen in dat Amt Wessen-Thänhusen tohöört un denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Swarm. As dat Amt Swarm 1859 oplööst worrn is, keem Intschen an dat Amt Veern. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Gemeen Intschen is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Blenner worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 65 Füürsteden
1812-00-001812[2] 642
1824-00-001824[3] 78 Füürsteden
1848-00-001848[4] 805 Lüüd, 102 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 577 Lüüd, 100 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 569 Lüüd, 93 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 457 Lüüd, 93 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 640
1925-00-001925[9] 571
1933-00-001933[9] 526
1939-00-001939[9] 513

Religion[ännern | Bornkood ännern]

De Kark in Intschen

Intschen is evangeelsch-luthersch präägt un billt mit de Michaelis-Kark en egen Kaspel.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Intschen is 1891 grünnt worrn un de Sportvereen TSV Intschen an’n 1. Februar 1925.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Intschen hett en egene freewillige Füürwehr, de 1943 grünnt worrn is.

De Werserweg föhrt dör den Oort.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Intschen löppt de Kreisstraat 9, de in’n Noordoosten na Dauben/Langwedel an de Landsstraat 158 ran geiht un in’n Süden na Blenner an de L 203. De L 203 föhrt von Blenner in’n Noordwesten över Wulmsdörp un Morsen na Thänhusen un in’n Oosten bi Veern an de Bundsstraat 215. De L 158 geiht von Dauben in’n Noordwesten över Cluvenhagen un Ädelsen na Bauen, Achem un Bieren.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 24b Langwedel liggt so söven Kilometer in’n Noordoosten von Intschen an de K 9.

De nächste Bahnhoff is so bi söss Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Langwedel an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen.

Bi Winkel hett dat fröher de Werserfähr Winkel geven. Vondaag föhrt de K 9 mit de Brügg von dat Stauwehr Langwedel över de Werser.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Intschen gaht vondaag na de Grundschool Blenner.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 123
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 100
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 320
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 65
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 164
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de