Grinnen

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Grinnen
Laag vun Grinnen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Langwedel
Inwahners:
Postleettall: 27299
Vörwahl: 04235
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 59′ N, 9° 5′ O
52° 59′ N, 9° 5′ O

Karte

Grinnen (hoochdüütsch Grinden) is en lütt Dörp in de Gemeen Langwedel in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to Hagen-Grinnen un to de polietsche Oortschop Ädelsen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Masch twüschen de Werser un de Ole Aller. In’n Noorden von’n Oort löppt vondaag de Slüsenkanaal Langwedel langs.

De Naveröörd sünd Bauen in’n Noorden, Ädelsen un Koppeln in’n Noordoosten, Hagen in’n Oosten, Intschen un Meierwiede in’n Süüdoosten, Heemhude un Schogrinnen in’n Süden, Ahsen in’n Süüdwesten un Streek in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Hagen-Grinnen in’n Kanton Achem höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Bauen in’n Kanton Achem.

De Oort hett vör 1852 to de Oostvaagdie von dat Gogericht Achem tohöört, dat 1852 denn to dat Amt Achem worrn is. Na 1885 weer dat in’n Kreis Achem. 1932 is de Kreis Achem mit’n Kreis Veern tohoopgahn un hett den ne’en un grötteren Kreis Veern billt.

De Oort höört von öllers to de Buurschop un later de Gemeen Hagen-Grinnen mit bi. De Gemeen Hagen-Grinnen is an’n 1. Juli 1968 Deel von de Gemeen Ädelsen worrn, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Langwedel worrn is. Sietdem höört Grinnen binnen de Gemeen to de Oortschop Ädelsen, de en egen Oortsraad un Oortsbörgermeester hett.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 6 Füürsteden
1812-00-001812[2] 54
1824-00-001824[3] 6 Füürsteden
1848-00-001848[4] 38 Lüüd, 4 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 58 Lüüd, 5 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 30 Lüüd, 3 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 40 Lüüd, 3 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Grinnen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Kark to’n goden Heer in Ädelsen. Düsse Kark is 1965 trech worrn. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Cosmas-un-Damian-Kark in Lunsen höört.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

För dat Dörp sett sik de Dörpvereen Ädelsen–Cluvenhagen–Hagen-Grinnen in, de sik an’n 12. Dezember 1991 grünnt hett.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Grinnen is de freewillige Füürwehr Cluvenhagen mit tostännig.

Bi Schogrinnen is ok de Fähr twüschen Hagen-Grinnen un Ahsen-Ötzen. De Fähr dükert in dat 18. Johrhunnert toeerst in de Oorkunnen op un is bet 1959 föhrt. 2001 hett sik en Fährvereen grünnt, de nu wedder en Fähr för Footgängers un Fohrradfohrers bedrifft.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Von Grinnen geiht en Straat na Hagen un von dor de Kreisstraat 7 in’n Noorden wieder na Ädelsen an de Landsstraat 158, de in’n Noordwesten över Bauen na Achem un na Bremen rin föhrt un in’n Süüdoosten över Cluvenhagen un Dauben na Langwedel un in Daulsen na de Bundsstraat 215.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrten 24 Achem-Oost un 24b Langwedel doot all beid so negen Kilometer wied weg liggen.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Ädelsen an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 87
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 95
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 222
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 143
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 166
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 177
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 3