Eekdorp

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Eekdorp
Laag vun Eekdorp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Grasbarg
Inwahners:
Postleettall: 28879
Vörwahl: 04208
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 11′ N, 9° 1′ O
53° 11′ N, 9° 1′ O

Karte

Eekdorp (hoochdüütsch Eickedorf) is en Dörp in de Gemeen Grasbarg in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

Dat Dörp Eekdorp liggt in’t Düvelsmoor dicht bi de Wörp.

De Naveröörd sünd Wörpdörp in’n Noorden, Wilstermoor in’n Noordoosten, Smalenbeek in’n Oosten, Huxfeld in’n Süüdoosten, Grasdörp in’n Süden un Grasbarg in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Eekdorp is 1753 as 3,5 Kilometer lang Stratendörp un findörpsche Moorkolonie grünnt worrn. Dat weer na Wörpdörp dat twete Dörp, dat von Findörp grünnt worrn is. De Naam kummt von’n Eekbarg, wat en ole Düün is, de an de Wörp liggt un op de Eken wüssen. De eersten Moorsiedlers in Eekdorp hebbt op’n Eekbarg wahnt.

Bi 1818 is de Eekdörper Windwöhl boot worrn, de denn 1933, en Tied, nadem de Oort elektrischen Stroom kregen harr, afreten worrn is.

De Törf, den se in Eekdorp graven hebbt, is över de Wörp un later över de Kleenbahn Bremen–Tarmst aftransporteert worrn.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Hu’e in’n Kanton Otterbarg höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Moorvaagdie Grasdörp in dat Amt Otterbarg tohöört un von 1852 bet 1885 to dat Amt Leendaal. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

1968 sünd Eekdorp, Wörpdörp un Grasbarg to een Gemeen tohoopgahn. An’n 1. März 1974 is düsse Gemeen bi de Gemeenreform in Neddersassen denn Deel von de Gemeen Grasbarg worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 33 Füürsteden
1812-00-001812[2] 225
1824-00-001824[3] 36 Füürsteden
1848-00-001848[4] 283 Lüüd, 33 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 306 Lüüd, 42 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 346 Lüüd, 50 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 330 Lüüd, 57 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 364
1925-00-001925[9] 391
1933-00-001933[9] 402
1939-00-001939[9] 381

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Eekdorp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Findörp-Kark in Grasbarg.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Leendaal tostännig, de siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek höört. De Goden-Hirt-Kark is 1961 boot worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

De Dörpstraat is de Eekdorper Straat, de in’n Noordoosten na Wilstermoor un över de Smalenbeker Straat an de Kreisstraat 42 un na Smalenbeek rangeiht. In de Midd von’n Oort krüüzt de Eekdörper Straat de K 10, de in’n Süüdoosten na Huxfeld un in’n Noordwesten na Grasbarg geiht. In’n Süüdwesten geiht de Eekdorper Straat in’n Eekdorper Damm över, de na de K 27 löppt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 19 Horn-Leh liggt so 16 Kilometer in’n Süüdwesten von Eekdorp an de Leendaler Heerstraat.

De nächste Bahnhoff is so bi 15 Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Sao’ern an de Bahnlien Hamborg–Bremen. Op de Bahnlien Bremen–Tarms hett dat von 1900 bet 1956 Personenverkehr geven. De Oort harr in düsse Tied en egen lütten Bahnhoff an de Bahnlien.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Eekdorp gaht na de Grundschool Grasbarg.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Harry Schumm: 250 Jahre Eickedorf. Simmering, Leendaal 2002

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 64
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 97
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 158
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 139
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 166
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 140
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de