Wörpdörp

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Wörpdörp
Laag vun Wörpdörp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Grasbarg
Inwahners:
Postleettall: 28879
Vörwahl: 04208
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 11′ N, 8° 59′ O
53° 11′ N, 8° 59′ O

Karte

Wörpdörp (hoochdüütsch Wörpedorf) is en Dörp in de Gemeen Grasbarg in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in dat Düvelsmoor. Dat Water ut dat Rebeed warrt över Gravens na de Wörp hen afföhrt.

De Naveröörd sünd Seehusen in’n Noorden, Tarms in’n Noordoosten, Wilst un Wilstermoor in’n Oosten, Grasbarg un Eekdorp in’n Süden, Worphusen un Schrötersdörp in’n Westen un Moorenn in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Wörpdörp is 1751 as 5,5 Kilometer lang Stratendörp un findörpsche Moorkolonie grünnt worrn. Allens tohoop sünd dor 51 Steden to 50 Morgen Land anleggt worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 32 Soldaten ut Wörpdörp fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 64.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie St. Jürgen in’n Kanton Leendaal höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Moorvaagdie Huttenbusch in dat Amt Otterbarg tohöört un von 1852 bet 1885 to dat Amt Leendaal. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

1968 sünd Eekdorp, Wörpdörp un Grasbarg to een Gemeen tohoopgahn. Düsse Gemeen is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de nu düüdlich gröttere Gemeen Grasbarg worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 51 Füürsteden
1812-00-001812[3] 358
1824-00-001824[4] 51 Füürsteden
1848-00-001848[5] 510 Lüüd, 61 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 525 Lüüd, 70 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 569 Lüüd, 77 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 621 Lüüd, 91 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 650
1925-00-001925[10] 689
1933-00-001933[10] 672
1939-00-001939[10] 879

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Wörpdörp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Findörp-Kark in Grasbarg.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Leendaal tostännig, de siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek höört. De Goden-Hirt-Kark is 1961 boot worrn.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

In Wörpdörp steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Wörpdörp is 1876 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Wörpdörp is de freewillige Füürwehr Grasbarg tostännig, de fröher ok den Dubbelnaam Füürwehr Grasbarg-Wörpdörp dragen hett.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

De Dörpstraat dör Wörpdörp is de Landsstraat 133, de in’n Noordoosten över Tarms na Zeven geiht un in’n Süüdwesten na Leendaal un na Bremen rin. De L 133 warrt in Wörpdörp von de Kreisstraat 10 krüüzt, de in’n Noordwesten na Worpsweed löppt un in’n Süden över Grasbarg na Rutendorp an de L 154. An’t Süüdwestenn von dat Dörp geiht von de L 133 de L 153 af, de na Worpsweed un op Huttenbusch to föhrt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 19 Horn-Leh liggt so 16 Kilometer in’n Süüdwesten von Wörpdörp an de Leendaler Heerstraat.

De nächste Bahnhoff is so bi 16 Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Sao’ern an de Bahnlien Hamborg–Bremen. Op de Bahnlien Bremen–Tarms hett dat von 1900 bet 1956 Personenverkehr geven. Wörpdörp harr en egen lütten Bahnhoff an düsse Bahnlien.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Wörpdörp gaht na de Grundschool Grasbarg.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 255
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 96
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 678
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 139
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 170
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 144
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de