Schrötersdörp

Vun Wikipedia
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Schrötersdörp
Laag vun Schrötersdörp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Leendaal
Inwahners:
Postleettall: 28865
Vörwahl: 04792
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 11′ N, 8° 57′ O
53° 11′ N, 8° 57′ O

Karte

Schrötersdörp (hoochdüütsch Schrötersdorf) is en Dörp in de Gemeen Leendaal in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in dat Düvelsmoor. Dat Water ut dat Rebeed warrt över Gravens na de Wörp hen afföhrt.

De Naveröörd sünd Moorenn in’n Noorden, Wörpdörp in’n Oosten un Worphusen in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Schrötersdörp is 1805 as Moorkolonie in dat Düvelsmoor grünnt worrn. Nöömt is de Oort na’n Amtmann von dat Amt Leendaal, Johann Hieronymus Schröter.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie St. Jürgen in’n Kanton Leendaal höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Truup in dat Amt Leendaal tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort weer bet 1929 en egen Gemeen. To’n 1. April 1929 is Schrötersdörp an de Gemeen Worphusen anslaten worrn. De Gemeen Worphusen is 1937 noch grötter un an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Leendaal worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1812-00-001812[1] 53
1824-00-001824[2] 12 Füürsteden
1848-00-001848[3] 98 Lüüd, 12 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 76 Lüüd, 12 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 91 Lüüd, 12 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 89 Lüüd, 13 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[7] 72

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Schrötersdörp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Findörp-Kark in Grasbarg.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Leendaal tostännig, de siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek höört. De Goden-Hirt-Kark is 1961 boot worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Schrötersdörp is de freewillige Füürwehr Worphusen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Schrötersdörp liggt an de Landsstraat 153, de in’n Noorden na Worpsweed un Huttenbusch geiht un in’n Süüdwesten na Leendaal un na Bremen rin. An’t Süüdenn von dat Dörp geiht von de L 153 de L 133 af, de in’n Noordoosten dör Wörpdörp un an Grasbarg langs na Tarms un Zeven föhrt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 19 Horn-Leh liggt so 15 Kilometer in’n Süüdwesten von Schrötersdörp an de Leendaler Heerstraat.

De nächste Bahnhoff is so bi 15 Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben. Op de Bahnlien Bremen–Tarms hett dat von 1900 bet 1956 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Worphusen leeg in düsse Tied knapp twee Kilometer in’n Süden.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 96
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 548
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 135
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 168
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 144
  7. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de