Luhn (Landkreis Rodenborg)

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Luhn
Laag vun Luhn in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Gemeen: Rodenborg
Inwahners:
Postleettall: 27356
Vörwahl: 04261
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 8′ N, 9° 22′ O
53° 8′ N, 9° 22′ O

Karte

Luhn (hoochdüütsch Luhne) is en lütten Oort in de Gemeen Rodenborg in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen. De Oort höört polietsch al von öllers to de Stadt Rodenborg mit to.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt bi dat Luhner Holt. Dat Water ut dat Rebeed flütt över den Luhner Moorgraven na’n Reithbeek hen af. In’n Noordoosten liggt dat Naturschuulrebeed Stellmoor un Weichel.

De Naveröörd sünd Borchelsmoor in’n Noorden, Westerholt in’n Noordoosten, Wohlsdörp in’n Oosten, Rodenborg in’n Süüdoosten, Ünnerst un Waaschen in’n Süüdwesten un Boitzen un Höperhöben in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Luhn is as Forsthuus grünnt worrn un is ok vondaag noch en Revierförsteree von de Neddersassischen Landsforsten. Vör dat Forsthuus hett dat hier ok maal en Dörp mit’n Naam Luhn geven, dat aver later wööst fullen is.

In Luhn is 1936 de Lent-Kasern anleggt worrn.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Rodenborg in’n Kanton Rodenborg höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör to’n ne’en un grötteren Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

Luhn is an’n 1. März 1974 as Deel von de Stadt Rodenborg mit de Gemeenreform in Neddersassen an de ne’e un gröttere Gemeen Rodenborg kamen.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1812-00-001812[2] 32
1824-00-001824[3] 2 Füürsteden
1871-12-011. Dezember 1871[4] 20 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 62 Lüüd, 6 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 85 Lüüd, 7 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Luhn is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Opstahns-Kark in Rodenborg. Fröher hett de Oort to dat Kaspel von de Stadtkark in Rodenborg höört. As 1986 de Opstahns-Kark boot un se to’n 1. Oktober 1987 egenstännige Karkengemeen worrn is, is de Oort von de Stadtkark na de ne’e Kark wesselt.

För de Kathoolschen is de Corpus-Christi-Kark in Rodenborg tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Luhn löppt de Bundsstraat 71, de in’n Noordwesten över Mulmshoorn na Zeven un Bremervöör geiht un in’n Süüdoosten na Rodenborg un Soltau. An’n Süüdrand von Luhn krüüzt de B 75 de B 71. De B 75 löppt in’n Westen na Söttmer un in’n Noordoosten över Scheeßl un Töst na Bookholt. Von Rodenborg ut loopt ok noch de B 440 in’n Süüdoosten na Visselhöövd un Dörpmark un de B 215 in’n Süüdwesten na Veern.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen). De Opfohrt 49 Bokel liggt so negen Kilometer in’n Noordwesten von Luhn an de B 71.

De nächste Bahnhoff is so bi dree Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Rodenborg an de Bahnlien Bremen–Hamborg.

In Luhn an’n Süüdrand von de Kasern liggt de Flegerplatz Rodenborg.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 147
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 98
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 390
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 167
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 178
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 150