Hast

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Hast
Laag vun Hast in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Bootel
Gemeen: Heemsbünnen
Inwahners:
Postleettall: 27386
Vörwahl: 04261
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 5′ N, 9° 27′ O
53° 5′ N, 9° 27′ O

Karte

Hast (hoochdüütsch Hastedt) is en Dörp in de Gemeen Heemsbünnen (Samtgemeen Bootel) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in’n Westen von de Lümbörger Heid twüschen Rodau un Wiedau. In’n Oosten liggt dat Holt Hartwedel.

De Naveröörd sünd Worth in’n Noorden, Heemsbünnen in’n Oosten, Bootel in’n Süüdoosten, Hassel in’n Süden, de Hartmannshoff in’n Süüdwesten, Grafel in’n Westen un Rodenborg in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Hast höört to de Waterdörper.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Rodenborg in’n Kanton Rodenborg höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor ok wedder to de Mairie Rodenborg in’n Kanton Rodenborg.


De Oort hett vör 1885 to de Huusvaagdie Rodenborg in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör tohoopgahn is un den hüdigen Landkreis Rodenborg billt hett.

1928/1929 is de Gemeen Hast mit de Gemeen Worth tohoopgahn. Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is de Gemeen Hast denn Deel von de Gemeen Heemsbünnen worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1812-00-001812[2] 63
1824-00-001824[3] 10 Füürsteden
1848-00-001848[4] 92 Lüüd, 13 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 88 Lüüd, 16 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 81 Lüüd, 16 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 87 Lüüd, 16 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 86
1925-00-001925[9] 82
1933-00-001933[9] 154*
1939-00-001939[9] 162*
* tohoop mit Worth

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Hast is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Stadtkark in Rodenborg.

För de Kathoolschen is de Corpus-Christi-Kark in Rodenborg tostännig.

De Karkhoff Hast/Worth liggt op halven Weg twüschen de beiden Dörper.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Schüttensport warrt in’n Schüttenvereen Waterdörper bedreven, de an’n 10. August 1919 in Worth grünnt worrn is.

För de Dörpvereens gifft dat dat Dörpgemeenschopshuus, dat twüschen Worth un Hast steiht.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Hast hett en egene freewillige Füürwehr, de 1935 grünnt worrn is un ehr Sprüttenhuus op halven Weg twüschen de Dörper hett.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Hast löppt de Kreisstraat 206, de in’n Noorden över Worth an de Bundsstraat 71 ran geiht un in’n Süüdwesten na de B 440 un wieder na Karkwals un Süderwals. De B 71 föhrt in’n Noordwesten na Rodenborg un Zeven un in’n Süüdoosten över Brookel un Hemslingen na Neenkerken un Soltau. De B 440 föhrt in’n Noordwesten na Rodenborg an de B 215 un in’n Süüdoosten na Wittörp un Visselhöövd. En lüttjere Straat löppt in’n Oosten von Hast direkt na Bootel.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen). De Opfohrt 49 Bokel liggt so 21 Kilometer in’n Noordwesten von Hast an de B 71 un de Opfohrt 50 Stuckenbossel ok 21 Kilometer in’n Noordwesten an de B 75. De Opfohrt 25 Veern-Noord op de Autobahn 27 liggt so 22 Kilometer in’n Süüdwesten an de B 215.

De nächste Bahnhoff is so bi söven Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Rodenborg an de Bahnlien Hamborg–Bremen. Von 1906 bet 1958 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Bremervöör–Wasra geven. De Bahnhööv Heemsbünnen un Brookel legen fiev Kilometer in’n Noordoosten.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 98
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 98
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 252
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 152
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 166
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 178
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 150
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de