Huttenbusch

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(wiederwiest vun Hüttenbusch)
Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Huttenbusch

Huttenbusch
Laag vun Huttenbusch in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Worpsweed
Flach: 15,80 km²
Inwahners: 1.774 (2015-12-3131. Dezember 2015)
Inwahnerdicht: 112,3 Inwahners pro km²
Hööchd: 5 m över NN
Postleettall: 27726
Vörwahl: 04794
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 16′ N, 8° 57′ O
53° 16′ N, 8° 57′ O

Karte

Huttenbusch (hoochdüütsch Hüttenbusch) is en Dörp in de Gemeen Worpsweed in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen. Bi Huttenbusch höört von öllers ok de Oort Vieh mit to.

Huttenbusch billt en Oortschop binnen de Gemeen Worpsweed.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in dat Düvelsmoor op’n Rügg von en siede Sandduun mit dat Moor von de Hamm ümto. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens af na de Schmoo un na’n Sluttgraven, de all beid in de Hamm münnt.

De Naveröörd sünd Huttendorp un Heudorp in’n Noordoosten, Neen Moor, Fiefhusen un Breddörpermoor in’n Oosten, Nee Sankt Jürgen in’n Süden, Överhamm un Düvelsmoor in’n Süüdwesten un Bornrieh un Friedensheim in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Huttenbusch kummt an’n 16. August 1581 toeerst in de Oorkunnen vör.

De Gemenen Huttenbusch, Heudorp, Huttendorp un Fiefhusen sünd 1929 to een Gemeen tohoopleggt worrn.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Worpsweed in’n Kanton Leendaal höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Moorvaagdie Huttenbusch in dat Amt Otterbarg tohöört un denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Leendaal. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

In’n Dezember 1970 hett de Gemeen Huttenbusch beslaten, sik de Samtgemeen Worpsweed antosluten, de bet 1974 Bestand harr.

Huttenbusch is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Worpsweed worrn. Mit dissen Dag is ut de Gemeen Huttenbusch denn de polietsche Oortschop Huttenbusch worrn, de en egen Oortsraad un Oortsbörgermeester harr. Mit de Kommunalwahlen in Neddersassen 2011 sünd de Oortsrääd un Oortsbörgermeesters in de Gemeen Worpsweed to’n 31. Oktober 2011 afschafft worrn. Sietdem hett de Oortschop blots noch en Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 17 Füürsteden
1812-00-001812[2] 144
1824-00-001824[3] 18 Füürsteden
1848-00-001848[4] 218 Lüüd, 24 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 269 Lüüd, 37 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[6] 333
1925-00-001925[7] 352
1933-00-001933[7] 810
1939-00-001939[7] 909

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Kark Huttenbusch, 2020

Huttenbusch is evangeelsch-luthersch präägt un hett mit de Kark Huttenbusch en egen Kark. De Kark is 1902 boot worrn un is 1951 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Zion-Kark in Worpsweed höört. Bevör de Zion-Kark 1759 boot worrn is, weer de Oort Deel von dat Kaspel von de Willehadi-Kark in Scharmbeek.

För de Kathoolschen gifft dat in Worpsweed de Maria-Freden-Kapell, de to de Goden-Hirt-Kark in Leendaal höört. De Goden-Hirt-Kark höört siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek.

Wapen[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen von’n Oort wiest op sülvern Grund en op en grönen Schildfoot en swarte Hütt. Över de Sieden von de Hütt is je een grönen Ekentelg mit söss Bläder un twee swarte Eckern to sehn.

De Eckern staht för de veer Öörd, ut de de Oortschop besteiht.

Börgermeesters[ännern | Bornkood ännern]

Oortsbörgermeesters:

  • –31. Oktober 2011: Waldemar Hartstock

Oortsvörsteihers:

  • 1. November 2011–: Waldemar Hartstock

Oortsraad[ännern | Bornkood ännern]

Gemeenraad
Johr \ Partei Tall CDU SPD UWG annere
2006 9 4 3 1 1
Liddmaten
  • 2006:
    CDU: Waldemar Hartstock, Friedrich-Karl Schröder, Stefan Thölken, Helmut Tietjen
    SPD: Stefan Böttjer, Werner Günther, Irmgard Lütjen
    UWG: Ilse-Marie Seijger
    annere: Friedel Grotheer

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Huttenbusch is 1904 grünnt worrn un de Sportvereen 1949.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Huttenbusch hett en egene freewillige Füürwehr, de 1941 grünnt worrn is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Bahnhoff Huttenbusch

Dör Huttenbusch löppt de Landsstraat 165, de in’n Noorden över Huttendorp, Oostersood un Noordsood na Korlshöben geiht un in’n Süden in Nee Sankt Jürgen an de L 153 ran. De L 153 geiht denn in’n Süden wieder na Worpsweed un Leendaal un in’n Westen na Pennigbüttel bi Oosterholt-Scharmbeek an de Bundsstraat 74. In’n Noordoosten löppt en lüttjere Straat över Breddörpermoor na Breddörp un von Huttendorp de K 21 in’n Noordwesten na Wallhöben.

De Opfohrt 16 Bremen-Noord op de Autobahn 27/270 liggt so 24 Kilometer in’n Süüdwesten von Huttenbusch an de B 74. De Opfohrt 17 Dreeeck Bremen-Industriehavens op de Autobahn 27/281 liggt lieker wied in’n Süüdwesten.

De nächste Bahnhoff is so bi 15 Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Ollenbüttel an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben. De Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek liggt 16 Kilometer in’n Süüdwesten. Von 1911 bet 1978 harr dat Dörp ok en egen Bahnhoff an de Bahnlien Stood–Oosterholt.

An’n Noordrand von Huttenbusch bi Huttendorp liggt de lüttje Flegerplatz Huttenbusch.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Huttenbusch harr fröher en Volksschool. 1963 hett de Oort en ne’e School kregen, de denn ok för de Kinner ut Heudorp, Huttendorp un Fiefhusen tostännig weer. 1969 is de School en reine Grundschool worrn. De Grundschool Huttenbusch liggt in de Schoolstraat. För Haupt- un Realschool güngen de Schölers na disse Tied na de Haupt- un Realschool Worpsweed.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Geschichte und Geschichten aus Hüttenbusch. 2003

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 118
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 96
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 308
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 139
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
  6. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  7. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Huttenbusch. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.