Bornrieh

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Bornrieh
Laag vun Bornrieh in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Samtgemeen: Hambargen
Gemeen: Vollerso
Inwahners:
Postleettall: 27729
Vörwahl: 04793
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 18′ N, 8° 54′ O
53° 18′ N, 8° 54′ O

Karte

Bornrieh (hoochdüütsch Bornreihe) is en Dörp in de Gemeen Vollerso (Samtgemeen Hambargen) in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in dat Düvelsmoor. Dat Water ut dat Rebeed warrt över’n Bornrieher Schippgraven na de Hamm hen afföhrt.

De Naveröörd sünd Wallhöben un Friedensheim in’n Noorden, Oostersood in’n Noordoosten, Heudörp un Huttendorp in’n Süüdoosten, Düvelsmoor un Verlüssmoor in’n Süden un Heißenbuttel in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Bornrieh is 1849 as 2,5 Kilometer lang Stratendörp un Moorkolonie in dat Düvelsmoor grünnt worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd negen Soldaten ut Bornrieh fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 19.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Hambargen in dat Amt Oosterholt tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’ ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort is an’n 1. April 1937 Deel von de Gemeen Vollerso worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1871-12-011. Dezember 1871[2] 162 Lüüd, 28 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[3] 213 Lüüd, 32 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[4] 211 Lüüd, 30 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[5] 217
1925-00-001925[6] 250

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Bornrieh is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Ansgar-Kark in Wallhöben. De Wallhöbener Kark is 1966 boot un 1997 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher hett de Oort to de Cosmae-un-Damiani-Kark in Hambargen tohöört.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

In Bornrieh steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Bornrieh is 1919 grünnt worrn un de SV Blau-Witt Bornrieh 1932.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Bornrieh hett en egene freewillige Füürwehr, de 1951 as Löschgrupp för de dree Öörd Bornrieh, Friedensheim un Verlüssmoor binnen de Freewillige Füürwehr Vollerso grünnt worrn is. Düsse Löschgrupp hett 1983 den Status von en egen Oortsfüürwehr kregen.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

De Dörpstraat dör Bornrieh is de Kreisstraat 30, de in’n Noordwesten (över K 21 un K 19) na Wallhöben an de Bundsstraat 74 geiht un in’n Süden na dat Dörp Düvelsmoor an de Landsstraat 153. De B 74 föhrt in’n Noordoosten över Kuhs un Basdaal na Bremervöör un in’n Süüdwesten na Oosterholt-Scharmbeek, Hu’e un Bremen-Noord.

De Opfohrt 16 Bremen-Noord op de Autobahn 27/270 liggt so 24 Kilometer in’n Süüdwesten von Bornrieh.

De nächste Bahnhoff is so bi negen Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Olenbüttel an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben. Von 1911 bet 1978 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Stood–Oosterholt geven. De Bahnhoff Huttendorp-Heudörp weer in disse Tied söss Kilometer in’n Oosten.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Fröher harr de Oort en egen Volksschool. Nadem de School dichtmaakt hett, gaht de Kinner vondaag op de Kirsten-Boie-Grundschool in Wallhöben.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 156
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 166
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 140
  5. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  6. Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de