Deelsen

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Deelsen
Laag vun Deelsen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04236
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 57′ N, 9° 19′ O
52° 57′ N, 9° 19′ O

Karte

Deelsen (hoochdüütsch Deelsen) is en lütt Dörp in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln höört de Oort to de polietsche Oortschop Kerklinneln.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Linnelner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Gibbeek na’n Gohbeek hen af.

De Naveröörd sünd Brammer un Kreepm in’n Noordoosten, Lüttjen Linneln, Schmomöhlen un Brouk in’n Oosten, Kerklinneln in’n Süden, Lindhoop un Hoost in’n Süüdwesten, Scharnhors in’n Westen un Wall un Holbm in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Kerklinneln in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort weer en egenstännige Gemeen, is denn aver to’n 1. Juli 1968 Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen düüdlich wussen is.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 7 Füürsteden
1812-00-001812[2] 64
1824-00-001824[3] 7 Füürsteden
1848-00-001848[4] 39 Lüüd, 13 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 88 Lüüd, 14 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 81 Lüüd, 14 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 82 Lüüd, 13 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 70
1925-00-001925[9] 64
1933-00-001933[9] 56
1939-00-001939[9] 52

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Deelsen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Kerklinneln.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Deelsen is de freewillige Füürwehr Kerklinneln mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Deelsen löppt de Kreisstraat 21, de in’n Noorden na Holbm geiht un in’n Süden na Kerklinneln an de Landsstraat 171. De L 171 föhrt in’n Süüdwesten na Veern un in’n Noordoosten över Jeddingen na Visselhöövd. En lüttjere Straat föhrt von Deelsen na Brammer.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost liggt so veer Kilometer in’n Süüdwesten von Deelsen an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi acht Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. De Bahnhoff Kerklinneln an de Bahnlien Ülzen–Langwedel (inricht 1873) weer annerthalv Kilometer in’n Süden, is aver 1987 dichtmaakt worrn.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Deelsen güngen fröher in Kerklinneln na School. Vondaag gaht se op de Lintler Geest-School in Bennbössel.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 53
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 100
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 126
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 173
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de