Hogenmoor

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Hogenmoor
Laag vun Hogenmoor in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Stood
Samtgemeen: Freenbeek
Gemeen: Kutenhult
Inwahners:
Postleettall: 27432, 27449
Vörwahl: 04762
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 30′ N, 9° 15′ O
53° 30′ N, 9° 15′ O

Karte

Hogenmoor (hoochdüütsch Hohenmoor) is en Dörp in de Gemeen Kutenhult (Samtgemeen Freenbeek) in’n Landkreis Stood, Neddersassen.

De Dörpstraat liggt direkt op de Grenz von’n Landkreis Stood un den Landkreis Rodenborg. De annere Stratensied höört as Öölmer-Hogenmoor to de Gemeen Öölm.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in en Moor op de Stoder Geest. Dör dat Moor löppt de Oost-Swing-Kanaal. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Kanaal na de Oost oder na de Swing hen af.

De Naveröörd sünd Öölmerheid, Willah un Vörhoorn in’n Noorden, Mulsen in’n Oosten, Eßel in’n Süüdoosten, Tinst in’n Süden, Heesdörp un Bremervöör in’n Süüdwesten un Öölm in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Hogenmoor is 1798 as Moorkolonie mit teihn Steden to 30 Morgen grünnt worrn.[1] De Oort hett toeerst to de Gemeen Mulsen mit tohöört, weer denn aver en egen Gemeen bet dat in dat 20. Johrhunnert mit de Gemeen Kutenhult tohoopleggt worrn is.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Mulsen in’n Kanton Harsfeld höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Mulsen in’n Kanton Bremervöör.

Vör 1852 weer dat Dörp in de Böörd Mulsen binnen dat Amt Harsfeld. De Böörd Mulsen is 1852 in dat Amt Stood wesselt, dat 1859 Deel von dat Amt Himmelpoorten worrn is. Na 1885 hett dat denn to’n Kreis Stood höört un von 1932 af an to’n hüdigen Landkreis Stood.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Hogenmoor:

Johr Inwahners
1871-12-011. Dezember 1871[2] 30 Lüüd, 5 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[3] 26 Lüüd, 5 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[4] 34 Lüüd, 7 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[5] 41

Mulsener Hogenmoor:

Johr Inwahners
1871-12-011. Dezember 1871[6] 16 Lüüd, 3 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 11 Lüüd, 3 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 8 Lüüd, 2 Hüüs

Öölmer Hogenmoor:

Johr Inwahners
1824-00-001824[9] 8 Füürsteden
1848-00-001848[10] 37 Lüüd, 6 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[11] 35 Lüüd, 6 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[12] 31 Lüüd, 6 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[13] 31 Lüüd, 4 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Hogenmoor is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel Mulsen. Dor höört dat siet 1801 to. Öölmer Hogenmoor höört to dat Kaspel von de Paul-Gerhardt-Kark in Öölm.

För de Kathoolschen is de St.-Michaelskark in Bremervöör tostännig, de siet 1. September 2010 to de Karkengemeen Hillig Geist in Stood tohöört.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Hogenmoor sünd de freewilligen Füürwehrn in Öölm un Mulsen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Hogenmoor is blots över lüttjere Straten mit de Bundsstraat 74 in Öölm, de Landsstraat 123 in Eßel un de Kreisstraat 2 in Mulsen verbunnen.

De nächste Autobahn is de Autobahn 26 (Afsnidd StoodHamborg). De Opfohrt 2 Stood-Süüd liggt so 24 Kilometer in’n Noordoosten von Hogenmoor an de B 73.

De nächste Bahnhoff is de Bahnhoff Heesdörp an de Bahnlien Buxthu–Bremerhoben.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Festschrift zur Säcularfeier der Königlichen Landwirthschafts-Gesellschaft zu Celle am 4. Juni 1864., Klindworth's Verlag, Hannover 1864, Sied 218
  2. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 142
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 151
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 160
  5. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 143
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 152
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 160
  9. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 286
  10. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 134
  11. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 142
  12. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 185
  13. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 22