Delvendaal

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(wiederwiest vun Delventhal)
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Delvendaal
Laag vun Delvendaal in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Gemeen: Visselhöövd
Inwahners:
Postleettall: 27374
Vörwahl: 04262
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 60′ N, 9° 37′ O
52° 60′ N, 9° 37′ O

Karte

Delvendaal (hoochdüütsch Delventhal) is en lütten Oort in de Gemeen Visselhöövd in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Schwitschen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Swienkavenbeek na de Rodau hen af.

De Naveröörd sünd Hiddingen in’n Noorden, Jürshoff, Drögenbossel un Behningen in’n Noordoosten, Eitze un Riepholm in’n Süüdoosten, Oddingen in’n Süden, Visselhöövd in’n Westen un Affwinkel, Wööstenhoff, Stölpenhoff, Hälßen un Schwitschen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Delvendaal kummt 1327 as in curia Delvendale toeerst in de Oorkunnen vör.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Stellich in’n Kanton Wasra höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Visselhöövd in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör to’n ne’en un grötteren Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

De Oort hett fröher to de Buurschop Schwitschen un later de Gemeen Schwitschen tohöört, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Visselhöövd worrn is. Sietdem höört Delvendaal binnen de Gemeen to de Oortschop Schwitschen.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 3 Füürsteden
1812-00-001812[2] 23
1824-00-001824[3] 4 Füürsteden
1848-00-001848[4] 31 Lüüd, 6 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 37 Lüüd, 7 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 38 Lüüd, 7 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 44 Lüüd, 6 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Delvendaal is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Visselhöövd.

För de Kathoolschen weer von 1852 bet 1960 de Kapell op Slott Kedenborg tostännig. Nu is de Hart-Jesu-Kark in Visselhöövd tostännig, de siet 1. August 2004 to de Karkengemeen St. Maria von’n hilligen Rosenkranz in Wasra tohöört.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Delvendaal is de freewillige Füürwehr Schwitschen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

De Straat dör Delvendaal löppt in’n Westen na Visselhöövd an de Bundsstraat 440 ran un in’n Oosten an de Kreisstraat 208. De B 440 föhrt in’n Noordwesten över Wittörp na Rodenborg un in’n Süüdoosten över Oddingen na Derpmark. De K 208 geiht in’n Süden över Riepholm na Oddingen an de B 440 un in’n Noorden na Hiddingen an de Landsstraat 171. De L 171 löppt von Hiddingen in’n Noordoosten na Neenkerken an de B 71.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 46 Derpmark liggt so 18 Kilometer in’n Süüdoosten von Delvendaal an de B 440. De Opfohrt 27 Wasra-West op de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra) liggt 19 Kilometer in’n Süüdwestenan de B 209.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Visselhöövd an de Bahnlien Ülzen–Langwedel.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Delvendaal gaht na de Grundschool Visselhöövd. Bevör de Volksschool Schwitschen dichtmaakt worrn is, sünd se dor na School gahn.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 54
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 115
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 130
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 169
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 180
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 151