Riepholm

Vun Wikipedia
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Riepholm
Laag vun Riepholm in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Gemeen: Visselhöövd
Inwahners:
Postleettall: 27374
Vörwahl: 04262
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 59′ N, 9° 38′ O
52° 59′ N, 9° 38′ O

Karte

Riepholm (hoochdüütsch Riepholm) is en lütt Dörp in de Gemeen Visselhöövd in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Oddingen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över de Warnau af, de 400 Meter in’n Süden von Riepholm langsflütt. In de Neegd doot de Elmhorstbarg (88 m hoog) un de Höllenbarg (93 m hoog) liggen.

De Naveröörd sünd Battenbrook un Jürshoff in’n Noorden, Drögenbossel un Behningen in’n Noordoosten, Eitze un Frielingen in’n Oosten, Wolten un Bommessen in’n Süüdoosten, Löverschen, Ohrsen, Meyerhoff un Oddingen in’n Süden, Kedenborg in’n Süüdwesten un Visselhöövd, Schwitschen, Delvendaal un Hiddingen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Riepholm kummt 967 toeerst in de Oorkunnen vör.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Stellich in’n Kanton Wasra höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Visselhöövd in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg. 1977 is dat Deel von’n ne’en grötteren Landkreis Rodenborg worrn.

De Oort hett fröher to de Buurschop Oddingen un later to de Gemeen Oddingen mit tohöört, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Visselhöövd worrn is. Sietdem höört Riepholm binnen de Gemeen to de Oortschop Oddingen.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 4 Füürsteden
1812-00-001812[2] 35
1824-00-001824[3] 5 Füürsteden
1848-00-001848[4] 49 Lüüd, 8 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 94 Lüüd, 8 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 56 Lüüd, 11 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 58 Lüüd, 10 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Riepholm is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Visselhöövd.

För de Kathoolschen weer von 1852 bet 1960 de Kapell op Slott Kedenborg tostännig. Nu is de Hart-Jesu-Kark in Visselhöövd tostännig, de siet 1. August 2004 to de Karkengemeen St. Maria von’n hilligen Rosenkranz in Wasra tohöört.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

De Vereen ackern und rackern bedrifft siet 1998 in Riepholm en Schoolbuurnhoff.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Riepholm is de freewillige Füürwehr Oddingen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Riepholm löppt de Kreisstraat 208, de in’n Noorden na Hiddingen an de Landsstraat 171 ran geiht un in’n Süden na Oddingen an de Bundsstraat 440. De B 440 föhrt von Oddingen in’n Süüdoosten na Derpmark un in’n Noordwesten över Visselhöövd un Wittörp na Rodenborg. De L 171 löppt von Hiddingen in’n Noordoosten na Neenkerken.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 46 Derpmark liggt so 15 Kilometer in’n Süüdoosten von Riepholm an de B 440. De Opfohrt 27 Wasra-West op de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra) liggt 17 Kilometer in’n Süüdwesten an de B 209.

De nächste Bahnhoff is so bi söss Kilometer wied weg in’n Westen de Bahnhoff Visselhöövd an de Bahnlien Ülzen–Langwedel (boot 1873). An’n 20. Oktober 1912 is ok en lütten Bahnhoff in Riepholm inwieht worrn, de aver later wedder dichtmaakt worrn is.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Riepholm hett siet 1989 en Kinnergoorn. Nadem se mit’n Kinnergoorn dör sünd, gaht de Kinner op de Grundschool Visselhöövd. Bevör üm 1755 rüm de eerste School in Oddingen kamen is, sünd de Kinner ut Riepholm in Visselhöövd na School gahn. Na de Volksschool in Oddingen sünd de Riepholmer Schölers gahn, bet se in’n November 1968 dichtmaakt hett un de Kinner na Visselhöövd wesselt sünd.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 191
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 115
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 510
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 168
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 179
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 151