Bingen (Landkreis Cuxhoben)

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Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Bingen
Laag vun Bingen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Samtgemeen: Land Hadeln/-
Gemeen: Oterndörp/Cuxhoben
Inwahners:
Postleettall: 21762, 27478
Vörwahl: 04722, 04751
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 49′ N, 8° 50′ O
53° 49′ N, 8° 50′ O

Karte

Bingen (hoochdüütsch Bingen) is en Oort, de twüschen de Gemeen Oterndörp (Samtgemeen Land Hadeln) un de Oortschop Olenbrook in de Gemeen Cuxhoben, Landkreis Cuxhoben, Neddersassen, opdeelt is.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Masch von de Ünnerelv in Hadeln.

De Naveröörd sünd Müggendörp in’n Noordoosten, Schodenbüttel in’n Oosten, Aßel in’n Süüdoosten, dat Süderenn von Olenbrook in’n Süden, Olenbrook in’n Westen un Wehldörp mit’n Hoff Blink in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

De Oort hett vör 1852 to dat Kaspelsgericht Westerenn-Oterndörp in dat Land Hadeln tohöört un denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Oterndörp. Na 1885 weer dat in’n Kreis Hadeln. 1932 is dat Deel von’n Kreis Land Hadeln worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

De Oort hett bet 1929 to de Gemeen Westerenn-Oterndörp tohöört. As düsse Gemeen 1929 oplööst worrn is, is en Deel von Bingen an de Stadt Oterndörp kamen un de annere Deel an de Gemeen Olenbrook. De Gemeen Olenbrook is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Cuxhoben worrn. Sietdem billt Olenbrook binnen de Gemeen en Oortschop, to de ok Bingen mit tohöört.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1824-00-001824[2] 1 Füürsteed
1848-00-001848[3] 76 Lüüd, 10 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 23 Lüüd, 7 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 30 Lüüd, 6 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 27 Lüüd, 6 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Bingen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Severus-Kark in Oterndörp.

För de Kathoolschen is de Hillig-Krüüz-Kark in Oterndörp oder de Twölv-Apostels-Kark in Olenwoold tostännig, de siet 2008 to de Karkengemeen St. Marien in Cuxhoben tohöört.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Bingen sünd de freewilligen Füürwehrn Oterndörp un Olenbrook tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

In de Neegd von Bingen löppt de Kreisstraat 4 langs, de in’n Westen na Olenbrook geiht un in’n Oosten na Oterndörp. Över beide Öörd kann een na de Bundsstraat 73 kamen, de von Olenbrook in’n Noordwesten na Cuxhoben löppt un von Oterndörp in’n Süüdoosten över Neehuus, Kumbarg un Hemmoor na Stood.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd CuxhobenBremerhoben). De Opfohrt 1 Cuxhoben liggt so negen Kilometer in’n Westen von Bingen an de B 73.

De nächste Bahnhoff is söss Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Oterndörp an de Nedderelvbahn von Cuxhoben na Hamborg.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Bingen gaht na de Grundschool Olenbrook oder na de Grundschool Oterndörp. Fröher sünd se na de Volksschool in Müggendörp gahn.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 24
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 58
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 156
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 150
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 159
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 69