Alvsen

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Alvsen
Laag vun Alvsen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Gemeen: Rosengoorn
Inwahners:
Postleettall: 21224
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 26′ N, 9° 53′ O
53° 26′ N, 9° 53′ O

Karte

Alvsen (hoochdüütsch Alvesen) is en Dörp in de Gemeen Rosengoorn in’n Landkreis Horborg, Neddersassen. De Oort liggt dicht bi de Landsgrenz na Hamborg un höört polietsch al von öllers bi Ehstörp mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

Alvsen liggt in de Swarten Bargen, wat en Deel von de Horbörger Bargen is. Twüschen Alvsen un Vohrndörp doot de Lange Steen (129 m) un de Kiekbarg (127 m) liggen. Na Süüdwesten to liggt de Hasselbraak (116 m).

De Naveröörd sünd Huusbrook in’n Noorden, Ehstörp in’n Noordoosten, Vohrndörp in’n Oosten, Sottörp in’n Süden, Swiersdörp in’n Süüdwesten, Doasdörp un Wulmsdörp in’n Westen un Vosshusen, Neegraven un Fischbeek in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Eersten Weltkrieg sünd fiev Soldaten ut Alvsen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg negen.[1]

1966 is in Alvsen en Eerdgas-Statschoon anleggt worrn, de Eerdgas ut dat Eemsland in dat Hambörger Gasnett inspiest hett.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Hittfeld in’n Kanton Hittfeld höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Höpen in dat Amt Horborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Horborg. 1932 is dat Deel von’n ne’en, grötteren Kreis Horborg worrn.

De Oort is as Deel von de Gemeen Ehstörp an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen an de Gemeen Ninndörp kamen, de von 1973 af an denn Gemeen Rosengoorn heten hett. Polietsch is de Oort dor nu Deel von de Oortschop Ehstörp/Alvsen mit en egen Oortsraad (ölven Liddmaten) un Oortsbörgermeester.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1793-00-001793[2] 5 Füürsteden
1812-00-001812[3] 40
1824-00-001824[4] 6 Füürsteden
1848-00-001848[5] 54 Lüüd, 8 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 76 Lüüd, 12 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Alvsen is evangeelsch-luthersch präägt un höört siet 1956 to dat Kaspel von de Erlöser-Kark in Vohrndörp. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Kark in Sinsdörp höört.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Vosshusen tostännig, de siet 2014 Deel von de Karkengemeen Mariä Himmelfohrt in Buxthu is.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Vohrndörp.

Op’n Kiekbarg stünn von 1908 bet 1945 de Bismarcktoorn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

De Freewillige Füürwehr Alvsen-Ehstörp is för beide Öörd tostännig.

Twüschen Alvsen un Ehstörp liggt de Wildpark Swarte Bargen un twüschen Alvsen, Vohrndörp un Ehstörp dat Butenmuseum an’n Kiekbarg.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Alvsen is över lüttjere Straten mit de Kreisstraten K 20 in Ehstörp un K 26 in Vohrndörp verbunnen. De K 20 löppt in’n Noorden na Neewiedendaal an de Bundsstraat 73 un de K 26 in’n Süden na Sottörp un Leversen. In’n Oosten loopt de beiden Kreisstraten an de Landsgrenz na Hamborg tohoop un gaht denn an de B 75. De B 75 löppt in’n Noordoosten över Marmsdörp na Horborg.

De nächsten Autobahnen sünd de A 7 un A 261. De Opfohrt 34 Marmsdörp op de A 7 un de Opfohrt 2 Marmsdörp-Lüra op de A 261 doot all beid so veer Kilometer in’n Oosten von Alvsen an de B 75 liggen.

De nächsten Bahnhööv sünd so bi negen Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Horborg an de Bahnlien Hamborg–Hannover, de Bahnlien Hamborg–Bremen un de Nedderelvbahn un in’n Süüdoosten de Bahnhoff Hittfeld an de Bahnlien Hamborg–Bremen. De Bahnhoff Neewiedendaal von de S-Bahn Hamborg (Lienen S 3 un S 31) liggt bi söss Kilometer in’n Noorden.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Wilhelm Marquardt: Eine Chronik der vier Walddörfer am Kiekeberg des Landkreises Harburg: Alvesen, Ehestorf, Sottorf, Vahrendorf. 1985
  • Markus Denkhaus: Eine dörfliche Gemeinde am Stadtrand von Hamburg: Ehestorf-Alvesen: 1933 - 1948. 2001

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/vahrendorf.htm
  2. Christoph B. Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. 1791, Sied 9: https://books.google.de/books?id=jN5QAAAAcAAJ&pg=RA1-PA9
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling 1813, Sied 60: http://books.google.de/books?id=Q 5OAAAAcAAJ&pg=PA60
  4. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 18: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=RA1-PA18
  5. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 92: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA92
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 128: https://books.google.de/books?id=qTZDAQAAMAAJ&pg=RA2-PA128