Ströh

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(wiederwiest vun Ströhe)
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Ströh
Laag vun Ströh in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Samtgemeen: Hambargen
Gemeen: Hambargen
Inwahners:
Postleettall: 27729
Vörwahl: 04793
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 16′ N, 8° 49′ O
53° 16′ N, 8° 49′ O

Karte

Ströh (hoochdüütsch Ströhe) is en Dörp in de Gemeen Hambargen (Samtgemeen Hambargen) in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt an de Kant von de Oosterholter Geest na dat Düvelsmoor. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens na de Beek hen af un denn wieder in de Hamm.

De Naveröörd sünd Hambargen un Spreddig in’n Noorden, Heißenbuttel, Heilsdorp un Verlüßmoor in’n Noordoosten, dat Dörp Düvelsmoor in’n Oosten, Neddersandhusen, Olendamm un Sandhusen in’n Süden, Freißenbüttel in’n Süüdwesten un Olenbüttel in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Ströh is 1755 as findörpsche Moorkolonie grünnt worrn.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Hambargen in’n Kanton Oosterholt höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor ok wedder to de Mairie Hambargen in’n Kanton Oosterholt.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Hambargen von dat Amt Oosterholt tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt. 1932 is dat Deel von’n ne’en, grötteren Kreis Oosterholt worrn.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen, to de ok de Oort Neddersandhusen mit bihöört hett. 1928/1929 sünd Ströh un Spreddig to een Gemeen tohoopslaten worrn. Dorbi is Neddersandhusen aver in de Gemeen Sandhusen wesselt. An’n 1. April 1937 is de Gemeen Ströh Deel von de Gemeen Hambargen worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 13 Füürsteden
1812-00-001812[2] 83
1824-00-001824[3] 13 Füürsteden
1848-00-001848[4] 112 Lüüd, 19 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 174 Lüüd, 29 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 157 Lüüd, 29 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 166 Lüüd, 31 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 210
1925-00-001925[9] 228

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Ströh is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Cosmae-un-Damiani-Kark in Hambargen.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Heimaatvereen Ströh/Spreddig is an’n 3. Mai 1991 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Ströh löppt de Bundsstraat 74, de in’n Noordoosten över Kuhs an Gnarrenborg langs na Bremervöör geiht un in’n Süüdwesten över Oosterholt-Scharmbeek un Hu’e na Bremen-Noord. Von de B 74 geiht in Spreddig in’n Westen de Kreisstraat 4 af, de na Olenbüttel un Ohlenst föhrt.

De Opfohrt 16 Bremen-Noord op de Autobahn 27/270 liggt so 15 Kilometer in’n Süüdwesten von Ströh.

De nächste Bahnhoff is so bi dree Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Olenbüttel an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Ströh gaht na de Grundschool Ströh. Siet 1997 gifft dat ok en Kinnergoorn.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 221
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 105
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 584
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 138
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 158
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 169
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 144
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de