Smarrn

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Smarrn
Laag vun Smarrn in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Wuster Noordseeküst
Inwahners:
Postleettall: 27638
Vörwahl: 04705
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 40′ N, 8° 29′ O
53° 40′ N, 8° 29′ O

Karte

Smarrn (hoochdüütsch Schmarren) is en lütten Oort in de Gemeen Wuster Noordseeküst in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. De Oort höört polietsch von öllers bi Wreem mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Masch von Land Wusten glieks achter’n Diek von de Noordsee.

De Naveröörd sünd Grohden un Solthörn in’n Noorden, Höcht in’n Noordoosten, de Feldhoff, Lütjendörp, Misselwarden un Mirk in’n Oosten, Twendamm un Ellernworth in’n Süüdoosten un Rielk un Rintzeln in’n Süden.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Smarrn weer mit Solthörn de westlichste Punkt in Land Wusten un de See hett dor – anners as wieder in’n Noorden, wo de See Sand un Slick aflagert hett – an de Küst freten.

As na de Stormflood von 1962 de Dieken an de Noordsee all höger boot worrn sünd, is 1967 ok de Diek in Land Wusten nee maakt worrn. Von wegen dat de Hüüs vonSmarrn so dicht an’n olen Diek legen hebbt un dor nich noog Platz för den högeren un brederen ne’en Diek weer, müssen ölven von de 16 Gebüüd in Smarrn afreten warrn.[1]

Fröher weer för den Oort de Granaatfischeree mit Rüsen wichtig.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Wreem in’n Kanton Dourm höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort weer vör 1852 in dat Üterveerdel von dat Kaspel Wreem un hett to dat Vaagdiegericht Land Wusten tohöört. Von 1852 bet 1885 leeg de Oort in’t Amt Dorum un denn in’n Kreis Leh. 1932 is dat Deel von’n Kreis Wersermünn worrn un 1977 denn von’n Landkreis Cuxhoben.

Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is de Gemeen Wreem Deel von de Samtgemeen Land Wusten worrn. To’n 1. Januar 2015 is de Gemeen oplööst un ut de ganze Samtgemeen Land Wusten is tohoop mit de Gemeen Noordholt de ne’e Gemeen Wuster Noordseeküst worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 19 Füürsteden
1812-00-001812[3] 72
1824-00-001824[4] 18 Füürsteden
1871-12-011. Dezember 1871[5] 87 Lüüd, 17 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Smarrn is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Willehadi-Kark in Wreem.

För de Kathoolschen is de Hillig-Hart-Jesu-Kark in Bremerhoben-Leh tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Smarrn is över lüttjere Straten verbunnen mit de Kreisstraat 68, de in’n Noordoosten op Padingbüddel to löppt un in’n Süüdoosten över Misselwarden an de Landsstraat 129 bi Mulsen ran. De L 129 geiht in’n Süden na Wreem, Dingen un Weddewarden un in’n Noordoosten na Dourm un Millm.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremerhobenCuxhoben). De Opfohrt 5 Debst liggt so 14 Kilometer in’n Süüdoosten von Smarrn an de L 120.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Wreem an de Bahnlien Bremerhoben–Cuxhoben.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De lüttje Dörpschool in Smarrn hett 1962 dichtmaakt. Na disse Tied sünd de Schölers in Wreem na School gahn.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Der Wremer Ortsteil Schmarren wurde dem Meer geopfert; Wremen un die Sturmfluten
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 203
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 104
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 542
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 154