Sounsiek

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(wiederwiest vun Sauensiek)
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Sounsiek
Laag vun Sounsiek in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Stood
Samtgemeen: Obbens
Gemeen: Sounsiek
Inwahners:
Postleettall: 21644
Vörwahl: 04169
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 23′ N, 9° 36′ O
53° 23′ N, 9° 36′ O

Karte

Luftbild von Sounsiek 2013
De ole Vietshoff, in den nu Kinnergoorn un Raadhuus in sünd

Dat Dörp Sounsiek (hoochdüütsch Sauensiek) is de Hauptoort von de Gemeen Sounsiek (Samtgemeen Obbens) in’n Landkreis Stood, Neddersassen.

To Sounsiek höört von öllers ok de dree lüttjeren Öörd Bockhorst, Bredenhoorn un Löh mit to.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Stoder Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Starsbeek af. Bi Sounsiek liggt de Litbarg, wat mit 65 m öber NN de hööchst Tipp in’n Landkreis Stood is.

De Naveröörd sünd Beekdörp in’n Noorden, Guldbeek un Rahmstörp in’n Noordoosten, Resbossel in’n Oosten, Holv in’n Süüdoosten, Bredenhoorn, Löh un Hassbossel in’n Süden, Bockhorst un Woonst in’n Süüdwesten, Wiegersen in’n Westen un Remnoh un Kommerbusch in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Buurnhoff in Sounsiek

Dat eerste Maal kummt de Oort as Suwensic an’n 11. November 1105 in de Oorkunnen vör. Disse Oorkunn hannelt von dat Utstafferen för dat ne’e Klooster Katelnborg dör Adela von Katelnborg.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Wiegersen in’n Kanton Harsfeld höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon.

Vör 1852 hett dat Dörp to de Böörd Zittens von dat Amt Zeven höört un weer denn von 1852 bet 1859 in dat Amt Hornborg. Denn is dat Deel von dat Amt Harsfeld worrn. Na 1885 hett dat denn to’n Kreis Stood höört un von 1932 af an to’n hüdigen Landkreis Stood.

Dat Dörp Sounsiek weer fröher as Gemeen egenstännig. Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. Juli 1972 is dat Dörp mit Remnoh un Wiegersen to en gröttere Gemeen Sounsiek tohoopleggt worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 20 Füürsteden
1824-00-001824[2] 18 Füürsteden
1848-00-001848[3] 110 Lüüd, 18 Hüüs
1858-00-001858[4] 204
1871-12-011. Dezember 1871[5] 140 Lüüd, 24 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 168 Lüüd, 28 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 193 Lüüd, 28 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 311*
1925-00-001925[9] 356*
1933-00-001933[9] 331*
1939-00-001939[9] 362*
* tohoop mit Bockhorst, Bredenhoorn un Löh

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Kapell op’n Karkhoff

Sounsiek is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel Obbens.

För de Kathoolschen is de St.-Michaels-Kark in Harsfeld tostännig, de siet 1. September 2010 to de Karkengemeen Mariä Himmelfohrt in Buxthu höört.

De Karkhoff Sounsiek liggt an’n Karkhoffsweg un hett en Kapell un en Klockentoorn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Sounsiek hett en egene freewillige Füürwehr.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Sounsiek löppt de Landsstraat 130, de in’n Noorden över Beekdörp un Obbens na Hornborg an de Bundsstraat 73 ran geiht un in’n Süüdwesten na Zittens un Scheeßl. In’n Westen geiht de Kreisstraat 53 na Wiegersen. I’n Oosten föhrt en lüttjere Straat na Resbossel.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen). De Opfohrt 46 Heidenau liggt so söss Kilometer in’n Süüdoosten von Sounsiek an de K 15.

De nächste Bahnhoff is so bi söven Kilometer wied weg in’n Noorden de Bahnhoff Obbens an de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

In Sounsiek gifft dat en Kinnergoorn mit twee Köppel.

De Kinner gaht op de Grundschool Wiegersen.

Ver- un Entsorgung[ännern | Bornkood ännern]

För dat Afwater is de Stadtentwässerung Buxthu tostännig.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 200
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 532
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 140
  4. Franz Heinrich Ungewitter: Neueste Erdbeschreibung und Staatenkunde. 1858, Sied 419
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 141
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 152
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 160
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de