Bredenhoorn

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Bredenhoorn
Laag vun Bredenhoorn in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Stood
Samtgemeen: Obbens
Gemeen: Sounsiek
Inwahners:
Postleettall: 21644
Vörwahl: 04169
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 22′ N, 9° 36′ O
53° 22′ N, 9° 36′ O

Karte

Ekenhoff in Bredenhoorn
Buurnhuus in Bredenhoorn
Oortsschild an de Landsstraat 130

Bredenhoorn (hoochdüütsch Bredenhorn) is en lütten Oort in de Gemeen Sounsiek (Samtgemeen Obbens) in’n Landkreis Stood, Neddersassen. De Oort höört polietsch al von öllers to Sounsiek mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Stoder Geest. In’n Noordwesten von Bredenhoorn flütt de Starsbeek langs.

De Naveröörd sünd Sounsiek in’n Noorden, Resbossel in’n Noordoosten, Holv in’n Süüdoosten, Hassbossel in’n Süden, Löh, Bockhorst un Woonst in’n Süüdwesten un Wiegersen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Wiegersen in’n Kanton Harsfeld höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon.

Vör 1852 hett de Oort to de Böörd Zittens von dat Amt Zeven höört un weer denn von 1852 bet 1859 in dat Amt Hornborg. Denn is dat Deel von dat Amt Harsfeld worrn. Na 1885 hett dat denn to’n Kreis Stood höört un von 1932 af an to’n hüdigen Landkreis Stood.

Bredenhoorn hett al jümmer bi de Gemeen Sounsiek mit bihöört. Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. Juli 1972 is Sounsiek mit Remnoh un Wiegersen to en gröttere Gemeen Sounsiek tohoopleggt worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 4 Füürsteden
1824-00-001824[2] 4 Füürsteden
1848-00-001848[3] 36 Lüüd, 4 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 25 Lüüd, 3 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 19 Lüüd, 3 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 38 Lüüd, 5 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Bredenhoorn is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel Obbens.

För de Kathoolschen is de St.-Michaels-Kark in Harsfeld tostännig, de siet 1. September 2010 to de Karkengemeen Mariä Himmelfohrt in Buxthu höört.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Bredenhoorn is de freewillige Füürwehr Sounsiek mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Bredenhoorn liggt an de en lüttje Blangenstraat an de Landsstraat 130, de in’n Noorden över Sounsiek, Beekdörp un Obbens na Hornborg geiht un in’n Süden över Ramshuus na Zittens un Scheeßl.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1. De Opfohrt 46 Heidenau liggt so söven Kilometer in’n Süüdoosten von Bredenhoorn.

De nächste Bahnhoff is so bi negen Kilometer wied weg in’n Noorden de Bahnhoff Obbens an de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner gaht op de Grundschool Wiegersen. En Kinnergoorn gifft dat ok in Sounsiek.

Ver- un Entsorgung[ännern | Bornkood ännern]

För dat Afwater is de Stadtentwässerung Buxthu tostännig.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 35
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 84
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 140
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 141
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 152
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 161

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Bredenhoorn. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.