Ollsen

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Ollsen
Laag vun Ollsen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Samtgemeen: Hanstää
Gemeen: Hanstää
Flach: 9,77 km²
Inwahners:
Postleettall: 21271
Vörwahl: 04184
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 13′ N, 10° 1′ O
53° 13′ N, 10° 1′ O

Karte

Dörpstraat in Ollsen

Ollsen (hoochdüütsch Ollsen) is en Dörp in de Gemeen Hanstää (Samtgemeen Hanstää) in’n Landkreis Horborg, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. An’n Oostrand von Ollsen flütt de Smale Au langs un in’n Westen liggt dat grote Naturschuulrebeed Lümbörger Heid.

De Naveröörd sünd Hanstää in’n Noorden, Niendörp un Garlstörp in’n Noordoosten, Tiesenbarg in’n Oosten, Schätzendörp, Äästörp un Sohrndörp in’n Süüdoosten, Unnel in’n Süüdwesten un Wesel in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Diekshuus in’n Kanton Garlstörp höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Garlstörp in’n Kanton Garlstörp.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Garlstörp in dat Amt Winsen tohöört. Blots in de Tied von 1852 bet 1859 hett de Oort kort to dat Amt Solzhusen höört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Winsen. 1932 is dat Deel von’n Kreis Horborg worrn.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Hanstää worrn is.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 8 Füürsteden
1824-00-001824[2] 4 Füürsteden
1848-00-001848[3] 101 Lüüd, 13 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 103 Lüüd, 17 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 112 Lüüd, 17 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 132 Lüüd, 21 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[7] 141
1925-00-001925[8] 161
1933-00-001933[8] 154
1939-00-001939[8] 143

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Ollsen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Magdalenen-Kark in Unnel. Von 1371 bet 1956 weer de Kark in Unnel mit de Jakobi-Kark in Hanstää verbunnen.

För de Kathoolschen is de St.-Petrus-Kark in Bookholt tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Ollsen.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Ollsen hett en egene freewillige Füürwehr, de 1912 grünnt worrn is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Ollsen löppt de Kreisstraat 46, de in’n Noorden na Hanstää an de Landsstraat 213 ran geiht un in’n Süüdoosten na Schätzendörp un dor ok an de L 213.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 41 Äästörp liggt so söven Kilometer in’n Süüdoosten von Ollsen an de K 5.

De nächste Bahnhoff is so bi 16 Kilometer wied weg in’n Westen de Bahnhoff Büsenbeekdaal an de Heidbahn von Bookholt na Hannover.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Ollsen gaht na de Grundschool Hanstää.

Lüüd[ännern | Bornkood ännern]

De plattdüütsche Schriever Erdmann Mencke leevt in Ollsen.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 176
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 468
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 104
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 134
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 141
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 184
  7. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  8. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]