Höpenhoff

Vun Wikipedia
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Höpenhoff
Laag vun Höpenhoff in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Soltau
Inwahners:
Postleettall: 29614
Vörwahl: 05191
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 1′ N, 9° 54′ O
53° 1′ N, 9° 54′ O

Karte

Höpenhoff (hoochdüütsch Höpenhof) is en lütten Oort in de Gemeen Soltau in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Dibbern.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid dicht bi de Steed, an de de Heidbeek in de Grote Au münnt.

De Naveröörd sünd Deimen, Heinhoff un Hambossel in’n Noordoosten, Dibbern in’n Oosten, Öön in’n Süüdoosten, Soltau in’n Süüdwesten un Friedrichseck in’n Westen. In’n Noordwesten liggt de Heidepark Soltau.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Timmerloh in’n Kanton Soltau höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Behrn in’n Kanton Garlstörp.

De Oort hett vör 1852 to de Vaagdie Soltau von de Amtsvaagdie Fambossel-Soltau tohöört un denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de siet 2011 Landkreis Heidkreis heet.

De Oort hett von öllers bi de Buurschop Dibbern un later de Gemeen Dibbern mit bihöört, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Soltau worrn is.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1824-00-001824[2] 1 Füürsteed
1848-00-001848[3] 11 Lüüd, 1 Huus
1871-12-011. Dezember 1871[4] 9 Lüüd, 1 Huus
1885-12-011. Dezember 1885[5] 16 Lüüd, 2 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 14 Lüüd, 3 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Höpenhoff is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Soltau.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-Kark in Soltau tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Höpenhoff is de freewillige Füürwehr Dibbern-Deimen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Höpenhoff liggt bi de Krüzung von de Kreisstraten K 2 un K 9. De K 2 löppt in’n Noordoosten na Harm un Bissen un in’n Süüdwesten na Soltau an de Bundsstraat 71. De K 9 föhrt in’n Noordwesten na Woltern un in’n Süden na Öön un bi Harwe an de B 71.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 44 Soltau-Oost liggt knapp fiev Kilometer in’n Süüdoosten von Höpenhoff an de B 71.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Woltern an de Heidbahn. De Bahnhoff Soltau is söss Kilometer in’n Süüdwesten un is tosätzlich an de Bahnlien Ülzen–Langwedel anslaten. Von 1913 bet 1975 hettdat ok op de Bahnlien Soltau–Lümborg Personenverkehr geven. De Bahnhoff Hambossel an düsse Bahnlien weer twee Kilometer in’n Noordoosten.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 114
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 298
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 110
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 92
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 101
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 152