Westerenn Oterndörp

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Westerenn Oterndörp (hoochdüütsch Westerende Otterndorf) weer en Gemeen in Hadeln.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Navergemenen weren de Stadt Oterndörp un Oosterenn Oterndörp in’n Oosten, Neenkarken in’n Süden, de Worth in’n Süüdwesten un Olenbrook in’n Westen.

De Gemeen bestünn ut de Öörd Aßel, Besenhalm, Bingen, Blink, Dittmersdörp, Groten Oort, Homarien, in’n Busch, Kampen, Katthusen, Müggendörp, Neefeld, Noorderdeel, Ossenhemm, Oosterwisch, Schodenbüttel, Smeelweg, Süderwisch, Udendörp, Vörwark vör Oterndörp, Wehldörp, Westerhoff un Westerwisch.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Oterndörp in’n Kanton Oterndörp höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 dat Kaspelsgericht Westerenn-Oterndörp in dat Land Hadeln billt un hett denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Oterndörp tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Hadeln. 1932 is dat Deel von’n Kreis Land Hadeln worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

De Gemeen is 1929 oplööst worrn. De gröttere Deel keem an de Stadt Oterndörp. Blots de Öörd Wehldörp, Udendörp, Ossenhemm, de Hööv Blink un Westerhoff un en Deel von Bingen sünd an de Gemeen Olenbrook afgeven worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 176 Füürsteden
1812-00-001812[2] 1.016
1824-00-001824[3] 175 Füürsteden
1848-00-001848[4] 1.108 Lüüd, 179 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 1.100 Lüüd, 195 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 1.056 Lüüd, 196 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 994 Lüüd, 204 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 997

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Westerenn Oterndörp weer evangeelsch-luthersch präägt un hett to dat Kaspel von de Severus-Kark in Oterndörp höört.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 179
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 66
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 476
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 157
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 150
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 159
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 68
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de


Koordinaten:53° 49′ N, 8° 51′ O