Platenhoff

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Platenhoff
Laag vun Platenhoff in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Söttmer
Gemeen: Reeßen
Inwahners:
Postleettall: 27367
Vörwahl: 04268
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 9′ N, 9° 16′ O
53° 9′ N, 9° 16′ O

Karte

Platenhoff (hoochdüütsch Platenhof) is en lütten Oort in de Gemeen Reeßen (Samtgemeen Söttmer) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen. De Oort höört polietsch al von öllers bi Sleßel mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt knapp 500 Meter af von de Wiest, de in’n Westen langsflütt. En Stück in’n Noorden von Platenhoff münnt de Weidbeek in de Wiest.

De Naveröörd sünd Mulmshoorn in’n Noordoosten, Borchelsmoor in’n Oosten, Höperhöben, Boitzen un Jeerhoff in’n Süüdoosten, Sleßel un Hassendörp in’n Süden, Clüversbossel un Reeßen in’n Süüdwesten un Bittst un Horß in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Platenhoff kummt 1692 toeerst in de Oorkunnen vör in en Jordebook. To de Tied bestünn de Oort blots ut een Hoff. Johann Hoops weer Meyer op’n Hoff, tohöört hett de Hoff de Familie Clüver op Good Clüversbossel. An’n 30. September 1765 hett sik Cordt Hoops ut de Meyer-Afhängigkeit freeköfft. De Familie Hoops sitt ok vondaag noch in Platenhoff.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Rodenborg in’n Kanton Rodenborg höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Söttmer in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör to’n ne’en un grötteren Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

In dat 19. Johrhunnert hett de Oort to de Buurschop Sleßel un later to de Gemeen Sleßel höört. De Gemeen Sleßel is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Reeßen worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 2 Füürsteden
1812-00-001812[2] 24
1824-00-001824[3] 4 Füürsteden
1848-00-001848[4] 32 Lüüd, 5 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 24 Lüüd, 4 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 26 Lüüd, 4 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 21 Lüüd, 4 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Platenhoff is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannes-de-Döper-Kark in Horß. Düsse Kark is 1963 boot un 1989 as Karkengemeen egenstännig worrn. Vörher hett Platenhoff to dat Kaspel von de Georg-Kark in Söttmer höört.

För de Kathoolschen is de Corpus-Christi-Kark in Rodenborg tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Platenhoff liggt an de Straat von Sleßel na Mulmshoorn. In Sleßel is de Straat verbunnen mit de Kreisstraat 202 un in Mulmshoorn mit de Bundsstraat 71. De B 71 löppt in’n Noorden över Bokel na Zeven un von dor wieder na Bremervöör un in’n Süüdoosten na Rodenborg. De K 202 föhrt von Sleßel in’n Süüdoosten över Höperhöben un Boitzen bi Waaschen an de B 75 ran un in’n Noordwesten na Bittst un Taaken. Von de K 202 in Sleßel geiht tosätzlich noch na Süüdwesten de K 204 af, de över Clüversbossel na Söttmer un dor an de B 75 föhrt. De B 75 löppt in’n Oosten na Rodenborg un in’n Westen as L 168 na Otterbarg.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen). De Opfohrt 49 Bokel liggt so fiev Kilometer in’n Noordoosten von Platenhoff an de B 71.

De nächste Bahnhoff is so bi acht Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Söttmer an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 182
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 98
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 486
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 169
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 180
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 151