Heidkroog (Landkreis Stood)

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De Heidkroog (hoochdüütsch Heidkrug) weer en Gasthuus in de Neegd von Deinst (vondaag Landkreis Stood, Neddersassen).

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Kroog leeg op de Stoder Geest.

De Naveröörd weren Deinst in’n Noorden, Helmst in’n Noordoosten, Issendörp in’n Süüdoosten, Lusthoop, Ohrens un Bargst in’n Süden, Frankenmoor un Lünenspecken in’n Süüdwesten, Wehl in’n Westen un Groot Freenbeek in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

De Steed, an de de ole Kroog leeg, is 2015 un 2016 archäoloogsch ünnersöcht worrn.[1] De Funnen, de dorbi maakt worrn sünd, düüdt dor op hen, dat de Kroog siet dat 17. Johrhunnert besteiht.[1]

De Heidkroog leeg an de Straten von Deinst na Bargst (Karkweg) un na Bremervöör.[2] As later de Schossee von Stood na Harsfeld anleggt worrn is (wat vondaag de Landsstraat 124 is), is de Karkweg von’n Dörgangsverkehr kuum noch bruukt worrn. An de Schossee hett 1814 de Sandkroog apenmaakt. Sietdem is dat mit’n Heidkroog bilütten bargdal gahn. In de Johren 1880 hett de Kroog ganz dichtmaakt. Dat Huus is afbraken un na Deinst verköfft worrn.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Hagen in’n Kanton Hornborg höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Stood in’n Kanton Stood.

De Oort hett to de Böörd Bargst von dat Amt Harsfeld tohöört.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[3] 1 Füürsteed
1824-00-001824[4] 1 Füürsteed
1871-12-011. Dezember 1871[5] 6 Lüüd, 1 Huus

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Heidkroog weer evangeelsch-luthersch präägt un hett to dat Kaspel von de Primus-Kark in Bargst tohöört.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. a b Donat Wehner, Janna Kordowski: Das Gasthaus als Tor zur Welt. Archäologische Funde aus norddeutschen Schenken zurzeit des Aufbruchs in die Moderne (ca. 1780-1880). In: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Heft 30, 2017, Sieden 151–162
  2. Stader Jahrbuch 1964. 1964, Sied 127
  3. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 101
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 260
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 140


Koordinaten:53° 30′ N, 9° 27′ O