Dienshoop

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Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Dienshoop

Dienshoop
Laag vun Dienshoop in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Dörbern
Flach: 0,60 km²
Inwahners: 61 (2005-12-3131. Dezember 2005)
Inwahnerdicht: 101,7 Inwahners pro km²
Hööchd: 17 m över NN
Postleettall: 27313
Vörwahl: 04254
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 49′ N, 9° 15′ O
52° 49′ N, 9° 15′ O

Karte

Dienshoop (hoochdüütsch Diensthop) is en lütt Dörp in de Gemeen Dörbern in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Dörbern billt de Oort en egene polietsche Oortschop.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in’t Dienshoper Holt in en Brookrebeed twüschen Werser un Aller. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Meesgraven af.

De Naveröörd sünd Hiddenhusen un Wessen in’n Noordoosten, Hülsen in’n Oosten, de Hämelheid un Horst in’n Süüdoosten, Hämelhusen in’n Süden, Heidhüsen, Eestrup un Hassel in’n Süüdwesten, Jübber un Drübber in’n Westen un Baame un Dörbern in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Dienshoop kummt 1310 as Dinshope toeerst in de Oorkunnen vör. In Dienshoop staht noch welk von de Snedensteen, de 1575 an de Grenz von dat Stift Veern, de Graafschop Heien un dat Förstendom Lümborg opstellt worrn sünd.

1938 sünd in’t Dienshoper Holt na Baame to en Reeg Bunkers för de Pulverfabrik Eibia anleggt worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd veer Soldaten ut Dienshoop fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg twee.[1]

In de Tied von’n Kolen Krieg sünd in de Standortmunitionsniederlage Dienshoop von de NATO Wapen lagert worrn, ünner annern ok Nuklearwapen.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Eestrup in’n Kanton Heien höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Vaagdie Hassel in dat Amt Heien tohöört, denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Wessen un von 1859 bet 1885 to dat Amt Veern. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort is an’n 1. Januar 1971 freewillig un noch vör de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Dörbern worrn. Vondaag billt Dienshoop binnen de Gemeen Dörbern en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 7 Füürsteden
1812-00-001812[3] 53
1848-00-001848[4] 56 Lüüd, 8 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 72 Lüüd, 10 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 74 Lüüd, 11 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 67 Lüüd, 10 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 67
1925-00-001925[9] 58
1933-00-001933[9] 57
1939-00-001939[9] 51

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Dienshoop is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Cosmae-un-Damiani-Kark in Dörbern.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

De Oort hett en egen Karkhoff.

Wapen[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen von de fröhere Gemeen wiest op sülvern Grund en roden Rehbuck, de na vörn schriddt, dor över dree gröne Dannen.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

Tied Naam Partei
–2016 Wolfgang Brauer
2016– Michael Müller

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Dienshoop op’n Karkhoff.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Dienshoop is de freewillige Füürwehr Dörbern mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Von Dienshoop geiht de Kreisstraat 17 in’n Noordwesten na Dörbern an de Bundsstraat 215. De B 215 wedder geiht in’n Süden över Eestrup un Hassbargen na Neenborg un in’n Noorden na Veern un Rodenborg. In’n Süüdwesten geiht en lüttjere Straat von Dienshoop na Heidhüsen un dor an de Kreisstraat 151.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 25 Veern-Noord liggt so 18 Kilometer in’n Noorden von Dienshoop an de B 215.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Eestrup an de Bahnlien Bremen–Wunsdörp.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Dienshoop güngen fröher al op de Volksschool in Dörbern un vondaag op de Grundschool Dörbern.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 55
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 111
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 60
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 173
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de