University of California, Berkeley
De University of California, Berkeley (ok bekannt as Cal, Berkeley oder UC Berkeley) is en Universität in den USA. Se is an’n 23. März 1868 grünnd wurrn un hörrt to de renommeertesten Universitäten van de Welt. Dat Motto van de Universität luut Fiat Lux (so völ as: Dat sall Lucht wurrn).
Allgemeenes
[ännern | Bornkood ännern]Berkeley is de öldste Campus van de University of California, en System van staatlich Universitäten, de up teihn Standöörd verdeelt sünd. Se befind sück in dat kalifoornsch Berkeley an dat östlich Ufer van de San Francisco Bay.
De Hoochschool is Grünnensliddmaat van de Association of American Universities, en Verbund van führen forschungsintensiv nordamerikaansch Universitäten, un hörrt den Hoochschoolverbund International Alliance of Research Universities an.
De University of California, Berkeley kann up över 100 Nobelpriesdräger verwiesen. Sössteihn Elemente van dat Periodensystem wurrn in Berkeley oder van Afsolventen van de Universität opdeckt. Söss Elemente sünd ok dör hör Naam mit de Universität oder den dor tätigen Forschern verbunnen: Californium, Seaborgium, Berkelium, Einsteinium, Fermium un Lawrencium. Mit 117 olympisch Goldmedaillen (51 Sülver un 39 Bronze) hörrt Berkeley ok sportlich to de Tippgruppe van de Universitäten in den USA.[1]
Enn‘ 2015 hemm hier 37.518 Studenten studeert un dat weern mehr as 2000 Perfessers beschäftigt (1620 in Vulltiet un 500 in Deeltiet). Dat Stiftungsvermögen van de UC Berkeley bedrocht 4,045 Milliarden US-Dollar (2015).[2] Dat Gesamtsystem van de University of California besitt mit 14,26 Milliarden US-Dollar en van dat gröttste Stiftungsvermögen weltwiet.[3]
Geschichte
[ännern | Bornkood ännern]1866 wurr dat Grundstück, up dat sück hüüd dat Gelände van de Universität befinnen deiht, van dat private College of California, dat all 1855 van den Paster Henry Durant grünnd wurr, köfft. Ut Geldmangel hett sück aber anboden, mit dat staatliche Agricultural, Mining, and Mechanical Arts College, de woll noog Geld harr, aber kien Land, sück to en Vulluniversität tosommen to sluuten un so wurr an’n 23. März 1868 de University of California mit Durant as eerst Präsident grünnd. 1869 wurr de Universität in Oakland apen maakt un hett tonächst dat Gebäude van dat College of California bruukt. 1873, nahdem en Deel van de Arbeiten an dat 1866 köfft Campus-Gelände fardigstellt weern, is man van Oakland nah Berkeley trucken.
De Anfangstiet weer präägt van finanziellen Schwierigkeiten un eerst mit de 20-johrig Präsidentschapstiet van Benjamin Ide Wheeler 1899–1919 kreeg man dat in Greep. In de Tiet entstunnen tallriek van de bekanntesten Bauwarken van dat Berkeley Campus, so as to’n Bispeel dat Hearst Greek Theatre, de Doe Library oder de Sather Tower, ok as Campanile bekannt un dat Wohrteeken van de UC Berkeley.
In de 1930er Johren, ünner de Präsidentschap van Robert Gordon Sprouls, fung dat Golden Tietöller van Berkeley an. Se hemm dat dormals schafft, tallriek bekannt Wetenschapler an de Universität to locken. Besünners in de Berieken Physik, Chemie un Biologie kreeg Berkeley Weltruhm. To de wichtigst Forschungsleistungen van de Tiet hörrt de Entwicklung van dat Zyklotron dör Ernest Orlando Lawrence, wat to dat Opdecken van tallriek cheemsch Elemente as dat Berkelium oder dat Californium führen dee.
Wiels den Tweeten Weltkrieg hett sück dat Berkeley Radiation Laboratory, hüüd as Ernest Orlando Lawrence Berkeley National Laboratory (LBNL) bekannt, ünner de Leitung van den jetzigen Naamgever an de Entwicklung van de Atombomb bedeeligt. Julius Robert Oppenheimer, siet 1929 Perfesser in Berkeley, wurr 1942 mit de Leitung van dat Manhattan-Projekt betroot.
1949, wiels de McCarthy-Ära, hett de Universitätsleitung van all an de Universität Beschäftigten en anti-kommunistischen Trüeeschwur verlangt. Eenige Fakultätsliddmaaten hemm sück aber wiegert, de Schwur to ünnerschrieven, se wurrn doruphen suspendeert un eerst teihn Johr later weer rehabiliteert. En Trüeeschwur up de US-amerikaansch Verfaaten is aber ok hüüd noch för all Angestellten van de UC Berkeley Plicht.
In de 1960er Johren wurr Berkeley to de Tipp van de Speer van de Studentenbewegung in den Vereenigten Staaten. As de radikale Börgerrechtler Malcolm X up den Campus Redeverbot kreeg un dat sämtlichen Studentengruppen verboden wurr up den Campus Spennen to sammeln oder politisch Stellung to betrecken, hemm de bedrapen Studenten dat Free Speech Movement grünnd, dat sück för de Freeheit van de Reed insetten dee. In immer gröttere Demonstratschonen hett man för Redefreeheit un gegen den Krieg in Vietnam studeert. Studentenführer as Mario Savio, Jack Weinberg oder Reginald Zelnik wurrn to landswiet Ikonen van den studentischen Protest. Van Berkeley ut reck de Protestwell sluutend ok Europa un so keem dat letztlich hier to de 68er-Bewegen. Siet de Tiet gellt Berkeley as de progressivste Flecken van Amerika, as intellektuelle un kulturelle Hoochborg, van annern aber ok as „People's Republic of Berkeley“ (Volksrepubliek Berkeley) oder „Berzerkeley“ betekent.
Minschenrechtsgruppen seecht dat anners. Dat Phoebe A. Hearst Museum of Anthropology nimmt nah hör Ansicht kien Rücksicht up de Rechte van de nordamerikaansch Oorinwahner, as se in dat Native American Graves Protection and Repatriation Act (NAGPRA) fastschreven sünd. Todem stunn de Universitätsleitung wegen en 21 Maand lang düern Boombesetten to den Schuul van 42 Redwood-Bööm un de dorto hörrn archäologischen Stätten, de den Utbau van en Athletik-Zentrum in’n Weg stunnen, in’n Striet mit den Stadtraad.[4]
Naturschuulverbände seecht vör allen de Deertenversööken kritisch.
De Finanzeeren dör staatliche Mittel gung stark torüch; 2010 weern dat blots noch 11 Perzent.[5]
Organisatschoon
[ännern | Bornkood ännern]Campus
[ännern | Bornkood ännern]Över de San Francisco Bay kiekend, tellt de Campus mit en Gesamtflach van knapp 5 km² to de muisten in dat ganze Land. Bit hüüd kunn de ländliche Charme van de Anfangstiet gröttstendeels erhollen blieven. En Grootdeel van de administrativen un akademischen Hüüs steiht up 72 ha in’n Westen van den Campus. Dor is intüschen en Grootdeel van de Flach dichtbaut, so dat sück de Bau van nee Hüüd van de Universität sück siet länger Tiet up Rebeeden jensiets van den Campus utdehnt. Östlich van den Hööftcampus befinnen sück tallriek, de Universität angleedert, Forschungsinrichtungen, as dat Ernest Orlando Lawrence Berkeley National Laboratory, de Lawrence Hall of Science un dat Mathematical Sciences Research Institute. Entworfen wurr de Campus van Émile Bénard, de en weltwiet Utschrieven wunnen harr. En Grootdeel van sien Entwürfe wurrn aber nah en körten Tiet van John Galen Howard afännert, um de Hüüs beter in de geomorphologischen Gegevenheiten van dat Campusgeländes to integreeren. Howard weer ünner annern för den Entwurf van de Doe Library, dat Hearst Greek Theatre un dat Memorial Stadium verantwortlich.
Wetenschaplich Inrichtungen
[ännern | Bornkood ännern]De över 130 Institute un Inrichtungen van de UC Berkeley sünd up 14 Organisatschonseenheiten verdeelt:
- Chemie
- Informatschonsmanagement- un Systeme
- Ingenieurwetenschapen
- Journalismus (Graduate School)
- Letters and Science
- Natürliche Ressourcen
- Apenliche Gesundheit
- Apenliche Richtliens (Richard & Rhoda Goldman School of Public Policy)
- Optometrie
- Pädagogik (Graduate School)
- Rechtswetenschapen (UC Berkeley School of Law, vörher Boalt Hall)
- Umweltdesign
- Sozialwesen un Wohlfahrt
- Wertschap (Haas School of Business)
Wiedere Inrichtungen:
- Lawrence Berkeley National Laboratory
- Lawrence Hall of Science
- Mathematical Sciences Research Institute
- Cory Hall – Dat Huus van dat Elektrotechnikinstitut weer Teel van twee Anslääg van den as Unabomber bekannt wurrn ehmalgen UCB-Assistenzperfesser Ted Kaczynski
- Botaansch Gorden
- Doe Library
- Herbarium
- International House
- Berkeley Art Museum & Pacific Film Archive
- KALX Radio – Radio-Sender van de Universität
- Hearst Greek Theatre
- California Memorial Stadium – Dor finnen de Heimspelen van de Cal Bears statt, den Football-Vereen van de Universität. Kapazität: 73.347 Sittplätze
- Space Sciences Lab, hier wurrd astronoomsch Forschung un ünner annern ok dat SETI un SETI@home-Projekt bedreven.
- University of California Museum of Paleontology
- Museum of Vertebrate Zoology
Bibliothekssystem
[ännern | Bornkood ännern]De 32 Bibliotheken van de University of California, Berkeley, billen, ebenso as de van de University of Illinois, dat veert- bzw. fieftgröttste Bibliothekssystem van de USA. Gröttere Bibliotheken in den USA sünd blots noch de Library of Congress as ok de Bibliothekssysteme van de Harvard University un de Yale University.
Dat Bibliotheksystem van Berkeley harr 2006 mehr as 10 Millionen Bände un mit en Gesamtplatzverbruuk van över 50.000 m² is dat een van de gröttsten Bibliothekssysteme van de Welt.
Dat Doe Library wurr 1910 upricht un deent hüüd as dat Referenz- un Verwaltenszentrum van dat gesamte System. Dorin befinnen sück ok de beid gröttst Leserüüms van de Universität. In den ünnerirdischen Beriek van de Doe Library befinnen sück de Gardner Main Stacks, nömmt nah den 15. Präsidenten van de University of California un Berkeley-Afsolventen, David Pierpont Gardner. Um den wassen Beständen van de Bibliothek noog Ruum beeden to können, befinnen sück in den Gardner Stacks, verdeelt up dree Stockwarken, de jewiels grötter as en Football-Feld sünd, ca. 84 km an Bökerregalen un somit Platz för ca. 2 Millionen Böker. Dör de Deckenfenster kann dat natürliche Sünnenlucht bit to de ünnerste Etage dördringen.
2003 wurr dat Bibliothekssystem in Berkeley van de Association of Research Libraries as dat beste apenlich un dat all tosommen dartbeste Bibliothekssystem in Nordamerika uttekent.
Tolaaten van Studenten
[ännern | Bornkood ännern]- Bewerbungen/Akzeptanzraten för Eerstsemester (2015/2016)[6]
- Antahl Bewerber: 78.863
- Dorvan annommen: 13.332
- Perzentrate: 16,9 %
- Tolaatensanforderungen (2014/2015)[7]
- SAT: 1840-2230
- GPA: 3.85
- Studiengebühren Undergraduate (pro Johr för 2015/2016)[8]
- Residents: 13.518 $
- Non-Residents: 41.078 $
Rankings
[ännern | Bornkood ännern]Luut de Times Higher Education World University Rankings gellt de UC Berkeley as en van de wertvullsten Universitätsmarken 2015.[9] Se beleggt siet Jahren in den Natur-, Sozial- un Ingenieurwetenschapen, as ok insbesünnere in de Facken Mathematik, Physik, Chemie, IT un Wertschap immer de Plätze in den TOP 1-5 weltwiet.
Luut der National Research Council sünd 35 van 36 Graduate-Programmen van de UC Berkeley in den Top 10 vertreden. UC Berkeley is de eenzige Universität mit all PhD Programmen binnerhalb van de natschonalen Top 5, utwählt van den U.S. News & World Report. UC Berkeley reck in den Rankings van de Jiao Tong Universität in Shanghai in dat Johr 2013 den darten Platz – achter Harvard un Stanford.
In der Rangfolge van de US-Tietschrift U.S. News & World Report van de weltwiet best Universitäten liggt Berkeley för dat Johr 2017 up Platz 4 – achter de Harvard University, dat Massachusetts Institute of Technology un de Stanford University.[10] UC Berkeley wurr van den U.S. News & World Report nu mehrere Johren in Ree gas best apenliche Universität in den USA utwählt (2015).
- Academic Ranking of World Universities (Shanghai Jiao Tong University) 2015: #4[11]
- U.S. News & World Report 2017 – Best Global University Rankings: #4[10]
- The Best Schools 2015 - The 100 Best Universities in the World: #4[12]
- QS World University Rankings 2015 - Gesamtergevnis: #26[13]
- Times Higher Education 2018 – Gesamtergevnis: #2[14]
- Washington Monthly 2015 – Gesamtergevnis: #4[15]
Kanzler
[ännern | Bornkood ännern]- Clark Kerr (1952–1958)
- Glenn Theodore Seaborg (1958–1961)
- Edward W. Strong (1961–1965)
- Martin E. Meyerson (1965)
- Roger W. Heyns (1965–1971)
- Albert Hosmer Bowker (1971–1980)
- Ira Michael Heyman (1980–1990)
- Chang-Lin Tien (1990–1997)
- Robert Max Berdahl (1997–2004)
- Robert Joseph Birgeneau (2004–2013)
- Nicholas B. Dirks (2013–2017)
- Carol Tekla Christ (siet 2017)
Statistik
[ännern | Bornkood ännern]De Universität bütt binah 300 Studiengänge un mehr as 7000 Lehrveranstaltungen an. Jedes Johr maken ca. 8500 Studenten en Afsluss. 2013 weern etwa 36.000 Studentinnen un Studenten an de Universität inschreven.
8 Nobelpriesdräger, 3 Fields-Priesdräger, 4 Pulitzer-Priesdräger, 15 National Medal of Science-Priesdräger, 31 MacArthur-Stipendiaten, 108 Fulbright-Stipendiaten un 137 Liddmaaten van de National Academy of Sciences lehren un forschen an de UC Berkeley. Dat Verhältnis van Perfessers to Studenten liggt bi 1 to 17,8 (Stand 2017).[16]
Studiengrad
[ännern | Bornkood ännern]Van de 41.910 Studenten in’n Harvst 2017 weern 30.574 Studenten up den undergraduate level un 11.336 Studenten up den graduate level.
Forschung
[ännern | Bornkood ännern]Physiker van de Universität hemm een van de Höftrull bi de Entwicklung van de Atombomb wiels den Tweeten Weltkrieg, as ok de Waterstoffbomb kört Tiet later speelt. De Universität is ok för de beid natschonalen Karnforschungszentren in Los Alamos un Livermore verantwoortlich. Wetenschapler van de Universität hemm dat Zyklotron utfunnen, dat Antiproton opdeckt, en wichtige Rull bi de Entwicklung van dat Laser speelt, den Perzess van de Photosynthese verklort, eerstmals dat Polio-Virus (Kinnerlähmung) spoodriek isoleert, mit Experimenten dat bellsche Theorem beleggt, un tallriek chemisch Elemente as Americium, Curium, Berkelium, Nobelium, Lawrencium un Californium opdeckt. Informatiker van de Universität sünd för de Entwicklung van BSD, BIND un dat SETI@home-Projekt bekannt wurrn. Mit Fragen van de Klimaforschung befaat sück dat BEST-Projekt. Aber ok buterhalv van de Naturwetenschapen kunn sück de Fakultät van Berkeley mit 4 Gewinnern van de Fields-Medaille in Mathematik un 9 Empfängern van den ansehn James S. McDonnell Foundation Awards behaupten. Insgesamt staht 61 Nobelpriesdräger mit de Universität in Verbindung.
Entwicklungen in den Beriek Informatik
[ännern | Bornkood ännern]Völ Technologien, de mit de fröh Entwicklung van dat Internet oder de Open-Source-Bewegung in Verbindung stahn finnen hör Oorsprung in Berkeley. De Berkeley Software Distribution, beter bekannt as BSD, wurr 1977 von den Informatik-Studenten Bill Joy entwickelt. BSD gellt as en van de bekanntesten Unix-Varianten, ut de sück bekannt Bedrievssysteme as to’n Bispeel FreeBSD oder Mac OS X entwickelt hemm. Bill Joy hett ok den hüüd noch düchtig utbreedt Unix-Texteditor vi schreewen. PostgreSQL, en objektrelatschonales Datenbankmanagementsystem, is dör Forschungen van de Berkeley Fakultät in den 1970er Johren opstaan. Sendmail, fröher en van de an’n meesten bruukt Mail Transfer Agents un Standard-MTA van de meest Unix-Systeme, wurr 1981 an de Universität entwickelt. To etwa glieker Tiet wurr BIND (Berkeley Internet Name Domain), de hüüd in de Version 9 meest bruukt DNS-Server in dat Internet, van en Grupp van Studenten utfunnen. De Programmeerspraak Tcl un dat Tk GUI Toolkit gaht up den Perfesser John Kenneth Ousterhout un de sien Forschungen in dat Johr 1988 torüch. De RAID un RISC Technologien wurrn van David Andrew Patterson entworfen.
De van den Perfesser un Turing-Award-Priesdräger William Morton Kahan leit Forschungen to de Analyse un Algorithmen van de Gleitkommaarithmetik hemm bedüüdend to de Entwicklung van de Informatik bidragen un de IEEE 754 Norm präägt.
De XCF, en Forschungsgrupp van Studenten, is verantwoortlich för en Reeg an wiederen to nömmen Softwareprojekten. Dorünner befinnd sück dat Open-Source-Bildbearbeitungsprogramm GIMP, GTK+, dat GIMP-Toolkit för de Erstellung van grafisch Brukerböverflachen, un ViolaWWW, en van de eersten grafischen Webbrowser. Dör ViolaWWW sünd later sowohl Java-Applets as ok de Mosaic-Webbrowser, de de eerst apenlich verfügbor un wiet verbreedt grafisch Webbrowser weer, entstahn.
De Universität is för dat SETI@home-Projekt verantwoortlich, dat Brukern up de ganze Welt erloovt, to Huus an de Söök nah buterirdischer Intelligenz deeltonehmen, indem se Reekenleistungen van hör Computer opfern, de sonst nicht bruukt weer. Dat Projekt heet de Wirksamkeit van dat Verdeelt Reeken an Heimcomputern bewiest un all Reekner tosommen hemm bit hüüd över 2 Million Johren an Reekentiet brocht, wat mit en Indrag in dat Guinness-Buch der Rekorde as gröttste Computerbereeken in de Geschichte würdigt wurr.
Berkeley hett Partnerschapen mit Google, Intel, Microsoft, Sun Microsystems un Yahoo! knütt. Intel Research, en lütt Forschungszentrum dicht bi de Universität, bringt Wetenschapler van Berkeley un Intel tosommen, um in verscheeden Rebeeden van de Informatik to forschen. In‘n Dezember 2005 hemm sück Google, Sun Microsystems un Microsoft dorto entscheedt, 7,5 Million Dollar in de Universität to investeeren, um de Forschung in Berieken van de System- un Nettwarktechnik vorantodrieven un för dissen Zweck dat RAD-Lab (Reliable Adaptive Distributed Systems Laboratory) to bauen.
Ertüügen van künstlich Elemente
[ännern | Bornkood ännern]Berkeley is en bedüüdend Oort van de Karnforschung. In Berkeley wurrn mit Hülp van Deelkenbeschleunigern tallriek chemisch chemische Elemente eerstmals synthetiseert, as Americium, Curium, Berkelium (Ordnungstahl 97, nömmt nah Berkeley), Nobelium, Lawrencium un Californium.
Sport
[ännern | Bornkood ännern]De Sportteams van Berkeley nömmen sück de California Golden Bears. De Universität is Liddmaat van de Pacific-12 Conference. Hör Maskottchen is „Oski the Bear“. Tüschen den Bears un den Stanford Cardinal herrscht traditschonsgemäß en starke Rivalität. Dat jährliche Duell in‘n College Football wurrd as „Big Game“ betekent. De Sieger kriggt jewiels de Stanford Axe as Trophäe. De American-Football-Mannschap hett bither twee natschonale Titel in de Johren 1920 un 1937 wunnen. Dat spoodriekste Team in Berkeley is aber dat Rugby-Team. Dat hett siet 1980 24 van all tosommen 29 natschonalen Meesterschapen wunnen. 1928, 1932 un 1948 hemm de Golden Bears den Achter stellt, de bi de Olympisch Ruderwettbewarfen de Goldmedaille wunnen hett.
Persönlichkeiten
[ännern | Bornkood ännern]Nobelpriesdräger
[ännern | Bornkood ännern]To Tiet an de Universität tätig:
- 2013 – Randy Wayne Schekman (Biochemie)
- 2011 – Saul Perlmutter (Physik)
- 2009 – Oliver Eaton Williamson (Wertschapswetenschapen)
- 2006 – George Fitzgerald Smoot (Physik)
- 2001 – George Arthur Akerlof (Wertschapswetenschapen
- 2000 – Daniel Little McFadden (Wertschapswetenschapen)
- 1997 – Steven Chu (Physik)
- 1986 – Yuan Tseh Lee (Chemie)
Nich mehr an de Universität tätig bzw. storven:
- 2011 – Adam Guy Riess (Physik)
- 1994 – John Charles Harsanyi (Wertschapswetenschapen)
- 1983 – Gérard Debreu (Wertschapswetenschapen)
- 1980 – Czesław Miłosz (Literatur)
- 1968 – Luis Walter Alvarez (Physik)
- 1964 – Charles Hard Townes (Physik)
- 1961 – Melvin Calvin (Chemie)
- 1960 – Donald Arthur Glaser (Physik)
- 1959 – Owen Chamberlain (Physik)
- 1959 – Emilio Gino Segrè (Physik)
- 1951 – Edwin Mattison McMillan (Chemie)
- 1951 – Glenn Theodore Seaborg (Chemie)
- 1949 – William Francis Giauque (Chemie)
- 1946 – John Howard Northrop (Chemie)
- 1946 – Wendell Meredith Stanley (Chemie)
- 1939 – Ernest Orlando Lawrence (Physik)
Wiedere berühmt Afsolventen un Mitarbeiter van de Universität
[ännern | Bornkood ännern]Pefessers/Dozenten
[ännern | Bornkood ännern]- 1915–1954: de Nehrenswetenschaplerin Agnes Fay Morgan
- 1941–1943: de anthropologische Linguist Robert Hayward Barlow, Nahlassverwalter van Howard Phillips Lovecraft
- 1942–1952: de Jurist Hans Kelsen
- 1942–1986: de Linguist un Romanist Yakov Malkiel
- 1952–1994: de Molekularbioloog Gunther Siegmund Stent
- 1954–1970: de Politikwetenschapler Sheldon Sanford Wolin
- 1959–2017: de Systemtheoretiker, Informatiker un „Vader van de Fuzzylogik“ Lotfi Askar Zadeh
- seit 1959: de Philosoph John Rogers Searle
- 1960–1978: de Literaturwetenschapler Heinz Politzer
- 1962–1970: de Holtforscher Helmuth Resch
- 1962–1977: Michael Mann, de jüngste Söhn van den Nobelpriesdräger Thomas Mann
- 1966–1995: de anthropologische Linguist Paul Kay
- 1967–1992: John David Jackson, Physiker
- 1969: Volker ter Meulen, düütsch Mediziner
- siet 1970: de Beat-Poet Ron Loewinsohn
- siet 1971: de Linguist Charles „Chuck“ John Fillmore
- siet 1972: de politologische Linguist George Lakoff
- siet 1977: Pranab Kumar Bardhan, Wertschapswetenschapler
- siet 1979: Irma Glicman Adelman, Wertschapswetenschaplerin
- siet 1980: Janet Louise Yellen, Wertschapswetenschaplerin un van 2014 bit 2018 Präsidentin van de US-Notenbank Fed
- 1982: de Ökonomin Hazel Henderson
- 1987–2003: de Moralphilosoph Bernard Williams
- 1988–1990: de Mathematiker Andreas Floer
- siet 1989: Maurice Moses Obstfeld, aktueller Chefökonom van den IWF
- siet 1990: Carl Shapiro, Ökonom un ehmalg Liddmaat in dat CEA ünner US-Präsdient Obama
- siet 1993: Christina Duckworth Romer, Ökonomin un ehmalig Vörsittersche van den CEA ünner US-Präsident Obama
- siet 1993: de Philosophin Judith Butler
- siet 1995: de Ökonom Hal Ronald Varian
- siet 1999: de Biochemikerin Carolyn Ruth Bertozzi
- siet 2006: de Politikwetenschapler un ehmalge US-Arbeitsminister Robert Bernard Reich
- siet 2008: de düütsch Verhollensökonomin Ulrike Malmendier
- de Entwicklungs-Psychologin Alison Gopnik
- de Turing-Pries Gewinner William Morton Kahan
- de Kognitschonspsychologin Eleanor Rosch Heider
- de Psycholinguist Dan Isaac Slobin
- de Informatiker Avideh Zakhor
- de Informatiker Eric Allen Brewer
Afsolventen
[ännern | Bornkood ännern]Dilbert-Utfinner Scott Adams, Leonard Adleman, Elektroingenieur Allan Alcorn, Robert Hayward Barlow, Anthropoloog un Nahlassverwalter van Howard Phillips Lovecraft, Swemmsportler Matt Biondi, Journalistin Gwenda Linda Blair, Mathematiker un Fields-Priesdräger Richard Ewen Borcherds, Dirigent un Komponist Thüring Bräm, Evolutschonspsycholoog David Buss, Philosoph Stanley Louis Cavell, Rapper Defari, SF-Schriever Philip Kindred Dick, Ethnoloog un Folklorist Alan Dundes, de Turingpriesdräger Douglas Carl Engelbart un Shafrira Goldwasser, American Footballspeler Justin Forsett, American Footballspeler Jared Goff, American Footballspeler Marvin Jones, Softwareentwickler Bill Joy, Schauspeler Stacy Keach, Basketballspeler un -trainer Jason Kidd, Anthropoloog Grover Sanders Krantz, Turing-Priesdräger Butler Wright Lampson, Philosoph un Historiker Arthur Oncken Lovejoy, Schriever Jack London, Schriever un Översetter Richard Eliot Lourie, Vulkanoloog JamesFrancis Luhr, American Footballspeler un Super-Bowl-Gewinner Marshawn Lynch, Kroonprinz von Norwegen Haakon Magnus, Städteplaner Peter Marcuse, Silvio Micali, American Footballspeler Brick Muller, Robert Strange McNamara, Amiga-Utfinner Jay Miner, Gordon Earle Moore, Footballspelerin Alex Morgan, de American-Footballspelerr Craig Morton un Perry Schwartz, Segelolympiasieger Lowell North, Physiker Julius Robert Oppenheimer, Schauspeler Gregory Peck, Dateisystementwickler Hans Reiser, Quarterback un Super-Bowl-Gewinner Aaron Rodgers, Gerhard Roth, Dean Rusk, Feernsehmoderater Gert Scobel, Mathematiker un Fondsmanager James Harris Simons, Astronom un Hackerjäger Clifford Stoll, Lyriktheoretiker Warren Tallman, Minix-Utfinner Andrew Stuart Tanenbaum, Malerin un Aktivistin Sunaura Taylor, Physiker Edward Teller, Unix-Utfinner Kenneth Lane Thompson, Wikimedia-GF Lila Tretikov, Politiker Earl Warren, Industrie- un Bedrievssoziologe Hansjörg Weitbrecht, Pascal-Utfinner Niklaus Wirth, Apple-Entwickler Steve Wozniak
Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- W. J. Borabaugh, W. J. Rorabaugh: Berkeley at War. The 1960s. Oxford University Press, 1990, ISBN 0-19-506667-7.
- Susan Dinkelspiel Cerny: Berkeley Landmarks. An Illustrated Guide to Berkeley, California's Architectural Heritage. Berkeley Architectural Heritage Association, 2001, ISBN 0-9706676-0-4.
- Jo Freeman: At Berkeley in the Sixties. The Education of an Activist, 1961-1965. Indiana University Press, 2003, ISBN 0-253-21622-2.
- Harvey Helfand: University of California, Berkeley. Princeton Architectural Press, 2001, ISBN 1-56898-293-3.
- David Lodge: Changing Places. 1975 (Ortswechsel).
- Geoffrey Wong: A Golden State of Mind. Trafford Publishing, ISBN 1-55212-635-8.
- Manuel J. Hartung: Breite Spitze. Berkeley in Kalifornien ist beides: Staatliche Massenuniversität und Elitehochschule In: DIE ZEIT Nr. 42 van'n 13. Oktober 2005, S. 83 f.
Weblinks
[ännern | Bornkood ännern]- Offizielle Website (engelsch)
- Berkeley Campus Tour (engelsch)
- Fotos van de Universität (engelsch)
- Offizielles Nahrichten-Portal van de Universität (engelsch)
Enkeld Nahwiesen
[ännern | Bornkood ännern]- ↑ [1] California Golden Bears Olympians; calbears.com, afropen an’n 4. November 2016
- ↑ https://ucop.edu/investment-office/_files/report/UC_Annual_Endowment_Report_FY2014-2015.pdf, Abschnitt 3.1
- ↑ [2] The 100 Richest Universities: Their Generosity and Commitment to Research | The Best Schools; The Best Schools (engelsch), afropen an’n 23. April 2016
- ↑ S. Shadi Rahimi: UC-Berkeley tree protest closes with ceremony, in: Indian Country Today, 3. Oktober 2008.
- ↑ Bericht up spiegel.de van’n 27. Dezember 2011, afropen an’n 29. Dezember 2011
- ↑ [3] University of California. Freshman Application Counts by Campus and Residency. Fall 2013, 2014 and 2015, afropen an’n 26. Oktober 2018, PDF, (engelsch)]
- ↑ [4] Common Data Set. 2014-15, afropen an’n 26. Oktober 2018, PDF (engelsch)]
- ↑ http://internationaloffice.berkeley.edu/students/current/expenses
- ↑ [5] World Reputation Rankings, Times Higher Education (THE)|afropen an’n 22. April 2016]
- ↑ a b [6] Berkeley ranked fourth in the world by U.S. News, Berkeley News van’n 25. Oktober 2016, afropen an’n 29. November 2016
- ↑ [7] University of California, Berkeley | Academic Ranking of World Universities - 2015 | Shanghai Ranking – 2015; www.shanghairanking.com, afropen an’n 22. April 2016
- ↑ [8] The 100 Best Universities in the World Today | The Best Schools; he Best Schools (engelsch), afropen an’n 23. April 2016}
- ↑ [9] QS World University Rankings® 2015/16; Top Universities, afropen an’n 22. April 2016
- ↑ {https://thebestschools.org/rankings/best-universities-world-today/afropen an’n 29. November 2018
- ↑ [10] Washington Monthly's National Universities Rankings; The Washington Monthly, afropen an’n 22. April 2016 (geiht nich mehr)}
- ↑ [11] By the numbers | University of California, Berkeley, www.berkeley.edu, afropen an’n 30. November 2018
Koordinaten: 37° 52′ 36″ N, 122° 15′ 1″ W