Meinershagen

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Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Meinershagen
Laag vun Meinershagen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Worpsweed
Inwahners:
Postleettall: 27726
Vörwahl: 04794
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 19′ N, 8° 58′ O
53° 19′ N, 8° 58′ O

Karte

Meinershagen (hoochdüütsch Meinershagen) is en Dörp in de Gemeen Worpsweed in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen. Binnen de Gemeen Worpsweed höört de Oort to de polietsche Oortschop Oostersood.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in dat Düvelsmoor. Dat Water ut dat Rebeed warrt över Gravens na’n Kollbeek hen afföhrt.

De Naveröörd sünd Kuhstermoor in’n Noorden, Findörp un Kolheim in’n Noordoosten, Korlshöbenermoor un Noordsood in’n Oosten, Oostersood in’n Süüdoosten, Friedensheim un Wallhöbenermoor in’n Süüdwesten un Giehlermoor in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Meinershagen is 1824 as 2,5 Kilometer lang Stratendörp un Moorkolonie in dat Düvelsmoor grünnt worrn. Den Naam hett dat to Ehren von’n Amtmann von dat Amt Oosterholt, Conrad Friedrich Meiners, kregen.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Hambargen in dat Amt Oosterholt tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort weer bet 1929 en egenstännige Gemeen. In dat Johr is dat tohoop mit Noordsood an de Gemeen Oostersood anslaten worrn. De Gemeen Oostersood is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Worpsweed worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1848-00-001848[1] 157 Lüüd, 26 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[2] 191 Lüüd, 25 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[3] 154 Lüüd, 23 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[4] 135 Lüüd, 22 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[5] 121

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Meinershagen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Paulus-Kark in Gnarrenborg.

För de Kathoolschen gifft dat in Worpsweed de Maria-Freden-Kapell, de to de Goden-Hirt-Kark in Leendaal höört. De Goden-Hirt-Kark höört siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek.

Dat Dörp hett keen egen Karkhoff. De Doden warrt op’n Karkhoff Huttenbusch begraven.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Meinershagen is de freewillige Füürwehr Oostersood mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

De Dörpstraat dör Meinershagen löppt parallel to de Landsstraat 165, de in’n Noordoosten na Korlshöben an de L 122 geiht un in’n Süden na Huttenbusch un op Worpsweed to. An’n Süüdrand von dat Dörp kummt de Dörpstraat an de Kreisstraat 19, de in’n Westen na Wallhöben an de Bundsstraat 74 föhrt un in’n Oosten de L 165 krüüzt un na Breddörp geiht.

De Opfohrt 16 Bremen-Noord op de Autobahn 27/270 liggt so 29 Kilometer in’n Süüdwesten von Meinershagen an de B 74.

De nächste Bahnhoff is so bi 15 Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Olenbüttel an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben. Von 1911 bet 1978 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Stood–Oosterholt geven. De Bahnhööv Oostersood un Noordsood weren von de Dörpmidd all beid üm un bi twee Kilometer wied weg. De een in’n Süüdoosten, de annere in’n Noordoosten.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 138
  2. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 156
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 166
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 142
  5. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de