Kattenhoorn

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(wiederwiest vun Kattenhorn)
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Kattenhoorn
Laag vun Kattenhoorn in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Oosterholt-Scharmbeek
Inwahners:
Postleettall: 27711
Vörwahl: 04791
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 15′ N, 8° 47′ O
53° 15′ N, 8° 47′ O

Karte

Kattenhoorn (hoochdüütsch Kattenhorn) is en lütten Oort in de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen. De Oort höört polietsch al von öllers bi Freißenbüttel mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Oosterholter Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över de Möhlenbeek na’n Speckgraven un in de Beek.

De Naveröörd sünd Freißenbüttel, Myhl un Bredbeek in’n Noordoosten, Wist in’n Süüdoosten, Scharmbeek un Sandbekerbrook in’n Süden, Westerbeek in’n Süüdwesten un Elm un Hülsbarg in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Scharmbeek in’n Kanton Oosterholt höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Scharmbeek in dat Amt Oosterholt tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

Kattenhoorn hett in dat 19. Johrhunnert to de Buurschop Freißenbüttel höört. De Gemeen Freißenbüttel is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek worrn. Kattenhoorn höört sietdem binnen de Gemeen to de polietsche Oortschop Freißenbüttel.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 4 Füürsteden
1812-00-001812[2] 24
1824-00-001824[3] 4 Füürsteden
1848-00-001848[4] 31 Lüüd, 4 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 24 Lüüd, 4 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 19 Lüüd, 4 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 23 Lüüd, 4 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Kattenhoorn is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Emmaus-Kark in Pennigbüttel. Bet to’n 1. Oktober 1992 hett de Oort to dat Kaspel von de Willehadi-Kark in Scharmbeek höört.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Kattenhoorn is över lüttjere Straten anbunnen an de Kreisstraat 46 in’n Süüdwesten in Westerbeek un de Bundsstraat 74 in’n Oosten in Myhl. De B 74 löppt in’n Noordoosten an Hambargen un Gnarrenborg langs na Bremervöör un in’n Süüdwesten över Oosterholt-Scharmbeek un Hu’e na Bremen-Noord. De K 46 krüüzt in’n Süden de B 74 un föhrt na Scharmbeek. In’n Noorden geiht se na Hülsbarg un Ohlenst.

De Opfohrt 16 Bremen-Noord op de Autobahn 27/270 liggt so twölv Kilometer in’n Süüdwesten von Kattenhoorn.

De nächste Bahnhoff is knapp veer Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Olenbüttel an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 125
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 105
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 326
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 137
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 156
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 166
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 141