Gehrden (Gemeen Leendaal)

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Gehrden
Laag vun Gehrden in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Leendaal
Inwahners:
Postleettall: 28865
Vörwahl: 04298
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 9′ N, 8° 50′ O
53° 9′ N, 8° 50′ O

Karte

Gehrden (hoochdüütsch Gehrden) is en Hoff in de Gemeen Leendaal in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen. De Hoff höört von öllers bi Truup mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

Gehrden liggt in dat siede Land direkt achter’n Diek von de Wümm. En beten in’n Noorden münnt dat Gehrdener Fleet in de Wümm un in’n Süden löppt de Semkenfohrtkanaal langs. Dat Land an de Wümm is as Naturschuulrebeed Ünnere Wümm schuult un dat Rebeed in’n Oosten as Truper Blänken.

De Naveröörd sünd Millbüern un Wührn in’n Noorden, Öberenn un Frankenborg in’n Noordoosten, Feldhusen un Leendaal in’n Oosten, Truup un Truperdiek in’n Süüdoosten, Överblockland in’n Süden, Nedderblockland in’n Westen un Höftdiek un Veerhusen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Dat ole Huus von’n Hoff is 1610 boot worrn un hett as dat öllste Huus in’n Landkreis Oosterholt gullen. 1965 is dat ole Huus aver afreten un en Neebo boot worrn.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Truup in’n Kanton Leendaal höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Leendaal in’n Kanton Leendaal.

Bet 1885 hett de Oort to de Vaagdie Truup in dat Amt Leendaal tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort höört von öllers bi Leendaal mit bi. De Gemeen Leendaal is toeerst an’n 1. April 1937 un denn an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen düüdlich grötter worrn is.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1812-00-001812[1] 7
1824-00-001824[2] 1 Füürsteed
1871-12-011. Dezember 1871[3] 6 Lüüd, 1 Huus
1885-12-011. Dezember 1885[4] 4 Lüüd, 1 Huus
1905-12-011. Dezember 1905[5] 3 Lüüd, 1 Huus

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Gehrden is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Marien-Kark in Truup.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Leendaal tostännig, de siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek höört. De Goden-Hirt-Kark is 1961 boot worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Gehrden is de freewillige Füürwehr Leendaal mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Gehrden is mehr as fiev Kilometer von jede gröttere Straat weg. Von Gehrden ut kummt een över de Straat an’n Wümmdiek langs bi Hu’e an de Landsstraat 151, na Nedderenn an de Kreisstraat 8 oder na Truup an de L 133. Na Süüdwesten is de direkte Verkehr dör de Wümm afsperrt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremerhobenBremenWasra). De Opfohrten 17 Bremen-Industriehavens (an de Hu’er Heerstraat) un 19 Horn-Leh (an de Leendaler Heerstraat) doot so teihn Kilometer von Gehrden weg liggen.

De nächste Bahnhoff is so bi teihn Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Hu’e an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Fröher sünd de Kinner ut Gehrden op de Volksschool in Truup gahn.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 96
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 206
  3. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 161
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 169
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 144