Heidkamp (Gemeen Oosterholt-Scharmbeek)

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Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Heidkamp
Laag vun Heidkamp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Oosterholt-Scharmbeek
Inwahners:
Postleettall: 27711
Vörwahl: 04791
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 13′ N, 8° 48′ O
53° 13′ N, 8° 48′ O

Karte

Heidkamp (hoochdüütsch Heidkamp) is en Deel von’n Oort Oosterholt in de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op’n Rand von de Oosterholter Geest hen na de Masch un dat Moor an de Hamm, de knapp twee Kilometer in’n Süüdoosten langsflütt. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens na’n Waldgraven un na’n Oosterholter Beek un denn in de Hamm.

De Naveröörd sünd Oosterholt un Weyerdamm in’n Noordoosten, Waakhusen in’n Süüdoosten, Nedderenn in’n Süden, Lintel in’n Süüdwesten, Oosterheid in’n Westen un Scharmbeek in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Oosterholt in’n Kanton Oosterholt höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Huusvaagdie Oosterholt in dat Amt Oosterholt tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort höört von öllers bi de Gemeen Oosterholt mit bi. Oosterholt hett mit Scharmbeek un dree annere Gemenen 1927 de ne’e Gemeen Oosterholt-Scharmbeek billt, de mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 noch grötter worrn is.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 28 Füürsteden
1812-00-001812[2] 164
1824-00-001824[3] 28 Füürsteden
1848-00-001848[4] 230 Lüüd, 34 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 233 Lüüd, 38 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 303 Lüüd, 44 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 409 Lüüd, 73 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Heidkamp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Marien-Kark in Oosterholt.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

In Heidkamp draapt sik de Kreisstraten K 5 un K 9. De K 9 löppt in’n Süden na Sankt Jürgen un von dor de K 8 na Leendaal. De K 5 geiht in’n Noordoosten na Pennigbüttel un in’n Westen an de Bundsstraat 74. De B 74 föhrt in’n Noordoosten an Hambargen un Gnarrenborg langs na Bremervöör un in’n Süüdwesten na Hu’e un Bremen-Noord.

De Opfohrt 16 Bremen-Noord op de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben) un de A 270 liggt so negen Kilometer in’n Süüdwesten von Heidkamp.

De nächste Bahnhoff is en poor hunnert Meter wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

In Heidkamp liggt ok de Haven von Oosterholt, de över den Oosterholter Havenkanaal an de Hamm anbunnen is.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 101
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 105
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 260
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 137
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 156
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 165
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 140