Fulenhoff

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Fulenhoff
Laag vun Fulenhoff in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Stood
Samtgemeen: Noordkeden
Gemeen: Balje
Inwahners:
Postleettall: 21730
Vörwahl: 04753
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 50′ N, 9° 7′ O
53° 50′ N, 9° 7′ O

Karte

Fulenhoff (hoochdüütsch Faulenhofe) is en Oort in de Gemeen Balje (Samtgemeen Noordkeden) in’n Landkreis Stood, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Masch von de Ünnerelv. Dat Water ut dat Rebeed warrt aver na Süden na dat Wisch-Fulenhöver Fleet afföhrt, dat in de Oost münnt.

De Naveröörd sünd Balje in’n Noorden, Riddershusen, Baljerdörp un Eggerkamp in’n Süüdoosten, Süderdiek in’n Süden, Feldhoff, Kukenbüttel un Hörn in’n Süüdwesten, Nalje in’n Westen un Elvdiek in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Fulenhoff is ok vondaag noch stark von de Bueree präägt.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Fulenhoff in’n Kanton Freeborg höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Balje in’n Kanton Freeborg.

De Oort hett vör 1852 to dat Kaspel Balje von dat Grevengericht Freeborg tohöört un denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Freeborg. Na 1885 weer dat in’n Kreis Keden. 1932 is dat Deel von’n Kreis Stood worrn.

De Oort hett fröher de Hauptmannschop, de Buurschop un de Gemeen Fulenhoff billt, de later Deel von de Gemeen Balje worrn is.

To de Buurschop hebbt blangen Fulenhoff sülvs düsse Öörd tohöört: Süderdiek, Wisch, Möhlenwisch, Oostendiek, dat Karkdörp Balje un Elvdiek.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Oort:

Johr Inwahners
1871-12-011. Dezember 1871[1] 101 Lüüd, 9 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[2] 89 Lüüd, 9 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[3] 65 Lüüd, 9 Hüüs

Buurschop:

Johr Inwahners
1791-00-001791[4] 92 Füürsteden
1812-00-001812[5] 575
1824-00-001824[6] 104 Füürsteden
1848-00-001848[7] 699 Lüüd, 110 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[8] 715 Lüüd, 111 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[9] 679 Lüüd, 107 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Fulenhoff is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Marienkark in Balje.

För de Kathoolschen is de Hillig-Krüüz-Kark in Oterndörp tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Fulenhoff is de freewillige Füürwehr Balje mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Fulenhoff is över lüttjere Weeg an de diekstraat un an de Bahnhoffstraat (Kreisstraat 7) anslaten. De K 7 löppt in’n Süden an de Landsstraat 111, de in’n Süüdwesten över Süderdiek un Hörn na Geversdörp un in Dingwöörden bi Neehuus an de Bundsstraat 73 ran löppt un in’n Süüdoosten na Krummendiek, Freeborg un Wischhoben.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd CuxhobenBremerhoben). De Opfohrt 1 Cuxhoben liggt so 35 Kilometer in’n Westen von Fulenhoff an de B 73.

De nächste Bahnhoff is so bi twölv Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Kumbarg an de Nedderelvbahn von Cuxhoben na Hamborg.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 136
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 154
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 93
  4. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 73
  5. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 64
  6. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 182
  7. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 148
  8. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 136
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 154