Wööstenhoff

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Wööstenhoff
Laag vun Wööstenhoff in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Gemeen: Visselhöövd
Inwahners:
Postleettall: 27374
Vörwahl: 04262
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 60′ N, 9° 34′ O
52° 60′ N, 9° 34′ O

Karte

De Wööstenhoff (hoochdüütsch Wüstenhof) is en lütten Oort in de Gemeen Visselhöövd in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Bookholt.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Visselbeek af.

De Naveröörd sünd Hälßen, Hiddingen un Schwitschen in’n Noordoosten, Delvendaal in’n Süüdoosten, Affwinkel un Visselhöövd in’n Süden, Nindörp in’n Süüdwesten, Grapenmöhlen in’n Westen un Wittörp un Bookholt in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

De Wööstenhoff is vondaag en Riederhoff.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Stellich in’n Kanton Wasra höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Visselhöövd in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör to’n ne’en un grötteren Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

De Oort hett fröher to de Buurschop Bookholt tohöört. In dat 19. Johrhunnert hebbt de Wööstenhoff un Affwinkel för korte Tied tohoop en Gemeen billt, de denn aver wedder Deel von de Gemeen Bookholt worrn is. Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is de Gemeen Bookholt an de Gemeen Visselhöövd kamen un billt dor sietdem en Oortschop.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1812-00-001812[2] 8
1824-00-001824[3] 2 Füürsteden
1848-00-001848[4] 14 Lüüd, 1 Huus
1871-12-011. Dezember 1871[5] 8 Lüüd, 2 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 11 Lüüd, 1 Huus

Religion[ännern | Bornkood ännern]

De Wööstenhoff is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Visselhöövd.

För de Kathoolschen weer von 1852 bet 1960 de Kapell op Slott Kedenborg tostännig. Nu is de Hart-Jesu-Kark in Visselhöövd tostännig, de siet 1. August 2004 to de Karkengemeen St. Maria von’n hilligen Rosenkranz in Wasra tohöört.


Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För’n Wööstenhoff is de freewillige Füürwehr Bookholt mit tostännig.

Bi’n Wööstenhoff liggt dat Heiddörp Visseldaal, en Rebeed mit en Reeg Feernhüüs.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Von’n Wööstenhoff föhrt en Straat na Visselhöövd un dor an de Bundsstraat 440, de in’n Noordwesten över Wittörp na Rodenborg geiht un in’n Süüdoosten över Oddingen na Derpmark. De B 440 warrt in Visselhöövd krüüzt von de Landsstraat 171, de in’n Noordoosten över Schwitschen un Hiddingen na Neenkerken löppt un in’n Süüdwesten över Jeddingen na Kerklinneln un Veern. Tosätzlich föhrt in’n Süden de L 161 över Kedenborg un Ebben na Wasra.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 27 Wasra-West liggt so 18 Kilometer in’n Süden von’n Wööstenhoff an de B 209. De Opfohrt 46 Derpmark op de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover) liggt 19 Kilometer in’n Süüdoosten an de B 440.

De nächste Bahnhoff is knapp dree Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Visselhöövd an de Bahnlien Ülzen–Langwedel.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner von’n Wööstenhoff gaht na de Grundschool Visselhöövd. Ok fröher sünd se dor al na de Volksschool gahn.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 258
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 115
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 684
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 167
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 150