Veerhöben (Bremerhoben)

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Veerhöben (hoochdüütsch Vierhöfen) weer en Oort, de to Geestendörp tohöört hett. Dat Rebeed von’n Oort liggt vondaag in’n Oortsdeel Börgerpark, Stadtdeel Geestmünn, von de Stadt Bremerhoben.

In dat Stadtbild is de ole Oort blots noch in Form von en Straat mit düssen Naam weddertofinnen, de von de Schippdörper Schossee afgeiht na de Klinik an’n Börgerpark.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort kummt as camera toeerst in de Oorkunnen vör. De Oort is wohrschienlich in de Tied anleggt worrn, nadem Korl de Grote de Sassen ünnerkregen hett. Dat weer en Kamergood, dat för de fränksche Verwaltung von dat Rebeed tostännig weer. In dat Vörer Register heet de Hoff 1500 denn eenfach tom Have. Eerst in dat 18. Johrhunnert hett de Oort den Naam Veerhöben annahmen, nadem de Hoff dör Arvdelen in veer Hööv opdeelt worrn is.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

Veerhöben hett von öllers to Geestendörp höört. Vör 1779 leeg Veerhöben in dat Amt Vieland un von 1779 bet 1831 to dat Amt Stotel-Vieland. Dat Rebeed hett denn von 1831 bet 1885 to de Amtsvaagdie Geestendörp in dat Amt Leh tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Geestmünn. Geestendörp weer von 1888 af an nich mehr egenstännig un is in dat Johr mit Geestmünn to een Gemeen tohoopleggt worrn. Geestmünn hett ok blots bet 1924 as egenstännige Gemeen bestahn un is denn Deel von Wersermünn worrn. 1947 denn is Wersermünn to de Stadt Bremerhoben worrn un hett to dat Bundsland Bremen tohöört.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 5 Füürsteden
1824-00-001824[2] 5 Füürsteden
1848-00-001848[3] 26 Lüüd, 5 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 96 Lüüd, 8 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 201 Lüüd, 14 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Veerhöben weer evangeelsch-luthersch präägt un hett to dat Kaspel von de Marienkark in Geestendörp höört.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 235
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 620
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 135
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 151
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 161


Koordinaten:53° 32′ N, 8° 36′ O