Eduard von der Hellen
Jan Hinrich Eduard von der Hellen (* 27. Oktober 1863 op Good Wellen; † 17. Dezember 1927 in Stuttgart) weer en düütschen Archivar un Rutgever.
Von der Hellen is 1863 as Söhn von Auguste Margarete Charlotte, borene Schwerdtfeger (25. Januar 1823–7. Juli 1917), un Diedrich Nicolaus Cornelius von der Hellen (5. März 1819–7. Januar 1892) op dat Familiengood in Wellen boren. He hett toeerst Ünnerricht von Huuslehrers kregen un güng eerst as Gymnasiast op en öffentliche School.[1] Nadem he mit dat Gymnasium trech weer, hett he Spraakwetenschop un Philologie an de Universitäten Berlin un Bonn studeert.[1]
Von der Hellen hett 1888 as Archivar an dat Goethearchiv (later Goethe- un Schillerarchiv) in Weimar anfungen un weer dor en Kolleeg von Rudolf Steiner. 1894 is he an dat Nietzsche-Archiv wesselt, dat Friedrich Nietzsche sien Süster Elisabeth Förster-Nietzsche in Naumburg an de Saale grünnt harr. Dor över keem dat to en Stried mit Steiner, de woll ok Ambitschonen op dat Rutgeven von Nietzsche harr. Al na en poor Maand hett von der Hellen dat Nietzsche-Archiv wedder verlaten.
In dat Johr 1900 is von der Hellen na Stuttgart wesselt un weer dor bet 1923 literaarschen Berader von’n Cotta-Verlag. Von der Hellen weer de Hauptrutgever von de Jubiläumsutgaav von Goethe sien Warken in veertig Bänn, de in de Johren 1902 bet 1912 rutkamen is, un de Säkularutgaav von Schiller sien Warken in sössteihn Bänn in de Johren 1904 un 1905.
Warken (as Schriever)
[ännern | Bornkood ännern]- Goethes Anteil an Lavaters physiognomischen Fragmenten
- Wilhelm I. und Bismarck in ihrem Briefwechsel
- Heinrich von Plate. Der Roman eines Privilegierten, Stuttgart und Berlin 1921
Warken (as Rutgever)
[ännern | Bornkood ännern]- (Hrsg.): Das Journal von Tiefurt, in: Schriften der Goethe-Gesellschaft, hrsg. von Bernhard Suphan, 7. Band, Weimar 1892
- (Hrsg.): Fürst Bismarcks Briefe an seine Braut und Gattin, Stuttgart 1912
Footnoten
[ännern | Bornkood ännern]- ↑ a b Karin Ellermann: Weimar den Vorzug zu sichern... aus der Geschichte des Goethe- und Schiller-Archivs von 1885 bis 1945. Sutton Verlag, 2011, Sied 31