Weimar

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Weimar is en kreisfree Stadt in Döringen. Se hett 64.481 Inwahner (31. Dez. 2006) up en Flach vun 84,26 km². Dormit is se de veertgröttste Stadt in Döringen und dröfft siet 2004 de Binaam Universitätsstadt dragen.

Dat Raathuus vun Weimar

To dat kulturell Arv vun de Stadt hörrt de domineerend Weimarer Klassik üm Wieland, Herder, Goethe und Schiller, dat Bauhaus un de Grünnen vun de eerste Republik up düütsch Grund, de Weimarer Republik (1919).

Dorneben weer Weimar siet 1572 Hööftstadt vun Sassen-Weimar un siet 1809 vun Sassen-Weimar-Iesenack. Dat weer de eerste Staat Düütschlands, de sück en Verfaten geev (1816). Van 1920 bit 1948 weer Weimar de Hööftstadt vun dat Land Döringen. 1999 weer se de Kulturhööftstadt vun Europa.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Besiedelt wurrn is de Ggegen üm Weimar woll all lang. 1925 hebbt se in de Gegend en Skelett funnen, wat man up etwa 200.000 Johr schätzen deiht. Weimar sülvst is eerstmals 899 nömmt wurrn. De Naam hett sück in de Loop vun de Johrhunnerten vun „Wimares“ över „Wimari“ to „Wimar“ un denn to „Weimar“ ännert.

Bekannt Lüüd ut disse Stadt[ännern | Bornkood ännern]

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Annette Seemann: Weimar - ein Reisebegleiter, Insel Verlag, ISBN 3-458-34766-6
  • Alberto Schwarz: Weimar, E.A. Seemann, Leipzig 1993, ISBN 3-363-00582-2
  • Peter Merseburger: Mythos Weimar - Zwischen Geist und Macht, dtv, ISBN 3-423-30787-0
  • Merian - Weimar, Jahreszeiten Verlag, ISBN 3-7742-9901-3
  • Angela Pfotenhauer, Elmar Lixenfeld: Weimar – Welterbe, Monumente-Edition. Monumente-Publikation der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Bonn 2006, ISBN 3-936942-65-X oder ISBN 3-936942-66-8
  • Heinrich Pleticha (Hrsg.): Das klassische Weimar - Texte und Zeugnisse, Lizenzausgabe für Komet Verlag, vom Deutschen Taschenbuch Verlag, Köln 1983, ISBN 3-89836-517-4
  • Justus H. Ulbricht: Klassikerstadt und Nationalsozialismus, Kultur und Politik in Weimar 1933 bis 1945, Weimar 2000, ISBN 3-931743-55-1
  • Jens Schley: Nachbar Buchenwald. Die Stadt Weimar und ihr Konzentrationslager 1937-1945, Köln, Weimar, Wien (Böhlau) 1999, ISBN 3-412-15298-6
  • Andrea Dietrich, Jörg Sauerbier: Weimar. Ansichten und Einblicke, Militzke Verlag, Leipzig 1996, ISBN 3-86189-082-8
  • Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte, Weimar 1998, ISBN 3-7400-0807-5

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Weimar. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.