Üserfinien

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Üserfinien
Laag vun Üserfinien in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Achem
Inwahners:
Postleettall: 28832
Vörwahl: 04202
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 1′ N, 9° 4′ O
53° 1′ N, 9° 4′ O

Karte

Üserfinien (hoochdüütsch Ueserfinien) weer en lütten Oort in de Gemeen Achem in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört dat Rebeed to’n Oortsdeel Üsen.

De Oort billt vondaag en Wahnrebeed, dat op dree Sieden von Gewarvrebeden ümgeven is. Dat is kumplett tohoopwussen mit de dree Öörd Achem, Üsen un Bauen, de nu all tohoophangt.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest. Dat Water flütt över’n Bassener Möhlengraven na de Wümm hen af.

De Öörd ümto weren Heinsbarg un Üserdicken in’n Noorden, Bauerholt in’n Oosten, Bauen in’n Süden, Achem un Üsen in’n Süüdwesten, Üserschaapkoven in’n Westen un Haßel un Bössel in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Achem in’n Kanton Achem höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Westvaagdie in dat Gogericht Achem tohöört un von 1852 bet 1885 to dat Amt Achem. Na 1885 weer dat in’n Kreis Achem. 1932 is dat Deel von’n Kreis Veern worrn.

De Oort weer von öllers Deel von de Gemeen Üsen. Üsen is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Achem worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1812-00-001812[1] 5
1848-00-001848[2] 8 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[3] 9 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[4] 9 Lüüd, 2 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[5] 3 Lüüd, 1 Huus

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Üserfinien is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Laurentius-Kark in Achem.

För de Kathoolschen is de St.-Matthias-Kark in Achem tostännig.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 95
  2. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 142
  3. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 167
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 177
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 3