Pälzer in Sleswig

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In de Johren 1759/1760 haal de däänsche König Frederik V. Kolonisten na Süüdjüütland un Sleswig (Ämter Tondern, Gottorp un Flensborg), dat to de Tiet to sien Riek höör. Se schullen de Heid un dat Moor binnen in’t Land oorbor maken helpen. Dat Projekt weer vun weertschopliche Telen präägt.

Al in de Johren 1723, 1751 un 1753 harr dat Versöök geven, dat unbewahnte Land to „peupliren“. Nu wullen Butenminister Johann Hartwig Ernst von Bernstorff un Marschall Adam von Moltke noch een Versöök wagen. Kameralist Johann Heinrich Gottlieb von Justi harr en Gutachten wegen Anbauung der jütischen Heiden schreven. Johan Frederik Moritz hett denn seggt, dat se man Buurn ut’n Süden nehmen schöölt, de sik beter utkennt, as wenn se Daaglöhner un twete Söhn ahn Hoff ut de Gegend nehmt. He segg, na den Sövenjohrigen Krieg weren woll vele dor, de geern ut Süüddüütschland wegtehn wüllt.

Se hebbt denn in’e Blääd in’e Palz, in Baden, Württembarg un Hessen insereert un de Siedlers enen Hoff in Arvpacht mit Huus, Veeh un Reedschop verspraken. Se schullen twintig Johren kene Stüern betahlen un ok de Reis un noog Geld, dat se bet to de eerste Aarnt utkamen schullen, wullen se betahlen.

Een Problem weer − dat hebbt se aver eerst later markt – dat de, de de Lüüd utwählen dei, veer Daler för jede Person kreeg, de he anwarven dei. Dor weer he denn gor nich so küürsch un hett ok Lüüd nahmen, de gor nich so veel vun Bueree afweten dein.

Nadem se söven Weken ünnerwegens weren, kemen in’n Oktober 1759 de eersten Lüüd in Viborg an. Se kemen ut verschedene Delen vun Süüddüütschland, doch in’n Noorden hebbt se jem blots „Pälzers“ nöömt. Den eersten Winter hebbt se in Nootquarteren tobröcht. In’t Vörjohr kregen se denn Land op de Alheid süüdwesten Viborg un op de Randbølheid westen Vejle towiest. Doch de Bodden weer nich good un de Pälzers un de Inheemschen weren all untofreden. Dorüm hebbt se vele nu na Sleswig schickt, dor schullen se nu op de Heid siedeln. Johann Gottfried Erichsen harr en Gootachten utstellt, dat dor woll good un geern 4600 Hööv op dat Land ehr Utkamen finnen köönt. Dor kunn nu gornix vun warrn. He harr annahmen, dat dat keen Problem weer, dat kumplette Land to kultiveren. Doch dat weer op Moor un Heid nich so licht as he dat dacht harr. Un denn harr he sik utklabüstert, negen Hektar Heid oder twölf Hektar Moor reckt för enen Hoff. He meen, wenn de Lüüd mehr kriegt, denn laat se’t sluren un weertschafft nich straff noog. Ok dat weer en Fehler.

Doch ok in Sleswig weren de Inheemschen untofreden, dat se ehr Land, wenn’t ok Ödland weer, afgeven müssen. To veel Striet föhr dat. Aver ok de Pälzers weren gornich tofreden. As se den Bodden sehn harrn, wüssen se, worüm de Inheemschen den nienich ünner Kultur nahmen harrn. Se wullen Land, dat beter weer. Doch dat nütz allens nich. En poor, de to luut klaagt harrn, kemen achter Trallen. Un de Rest hett sik ok föögt, as de Dänen de eersten Stellen an Inheemsche afgeven hebbt. Gornix afkriegen wullen se nu ok nich.

In’t Königs- un Hapshoeper Moor westen vun Hohn harr Erichsen 1760 mit 600 inheemsche Daaglöhners achteihn Kilometer Kanaals boot, mit de se dat Water ut 2500 Hektar Moor rutkregen wullen.

De Kolonistenhüüs (de noch to boen weren) harrn elk jemehr egen Kohlhoff un de Kolonisten kregen to Anfang je twee Ossen för dat Fohrtüüch, ene Koh, twee Schaap un dat Fudder bet to de eerste Aarnt. Ok Egg, Ploog, Escher, ene Hack un Koorn to’n sein kregen se. In Hüsby, Engbrück, Frederiksholm un Hohn hebbt se Tegeleen boot, dat se noog Tegels för de Hüüs hebbt. De Hüüs hebbt se all na dat sülvige Munster boot, se weren acht mal teihn Meter groot. Dat weren eenfachste Neddersassenhüüs (anners as annerwegens in Sleswig, wo dat mehrsttiets Geesthardenhüüs geev) mit söss Fack un Reetdack. Blots mit de noorddüütsche apene Füürstell kemen de Süüddüütschen nich kloor. Se wullen lever Avens un Schosteens kriegen, so as se dat kennen dein. Billig weren se boot un so geev dat al 1762 Malöör as de eersten Hüüs tohoopfallen deen. As Kunsequenz hebbt se denn en verbeterten Huustyp bruukt.

Anboen schullen de Kolonisten eenfache Planten, so as Bookweten, Roggen, Gassen, Haver un de Kartuffeln, de to de Tiet noch nee weren. Bookweten un Kartuffeln sünd op den Bodden halfwegs good wussen, aver de Rest wull nich so. In’t eerste Johr güng dat noch, dor weer de Bodden dör dat Brandroden düngt. Aver in de Johren, de nakemen, is nich mehr veel wussen. De Kolonisten fehl de Dünger. Gröönland harrn se nich, dat hebbt de Inheemschen bruukt, un de wullen dat nu gornich afgeven. Ahn Gröönland harrn se aver keen Mess as Dünger. Kunstdünger geev dat noch nich. Un to all dat keem noch, dat ünner de Heid Oortsteen weer, ene harte Schicht, dör de de Planten mit jemehr Wuddeln nich dörkaamt. De Dänen hebbt dat op enkelte Hööv utprobeert, dat dat geiht, wenn de Hoff Gröönland hett, de Oortsteen opbraken warrt un de Bodden mit Mergel un Sand verbetert warrt. Aver dat weer allens so’n Opwand, dat sik dat eenfach nich lohnen dee.

De Lüüd kunnen so keen Utkamen finnen. Se harrn aver den König huldigt un de Plicht op sik nahmen, op ehren Hoff to blieven. Welke wullen ut Noot utneihn ut sik mit’t Schipp afsetten, aver de Dänen hebbt se wedder infungen. Welke müssen Straafarbeid leisten, annere sünd utwiest worrn.

Vun 1762 hebbt de Dänen denn ok gorkene Lüüd mehr anwarvt. Op de Stellen, de al besett weren, hebbt se de Lüüd ok nochmal dörkeken un vele, de nich good weertschafft harrn, utsorteert. Dat weren 253 Familien, de se denn uttuuscht hebbt.

1764 hebbt de Dänen keken, wo dat bet dorhen lopen weer. 412.000 Daler harrn se utgeven, 81.000 Daler weren för 1765 as Helpsgeller för de Kolonien veranslagt. Vun de över 4000 plaanten Stellen geev dat aver eerst 600. De Dänen marken, dat se so keen Geld maken kunnen. Ne’e Stellen schullen nu nich mehr inricht warrn un de olen schullen in Tokumst för sik sülvs sorgen. Amenn sünd blots 500 Stellen duerhaft bleven.

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