Karl Waller

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Karl Waller (* 8. März 1892 in Stood; † 15. Mai 1963 in Cuxhoben) weer en düütschen Archäoloog, de sik vör allen mit de Sassentied in dat Elv-Werser-Dreeeck uteneensett hett.

Waller weer op Middelschool un op’t Seminar in Stood un is 1912 Schoolmeester in Hetzweeg worrn. To’n 1. Oktober 1917 is he denn an de Volksschool in Döös kamen un is dor bet to sien Pension in’n März 1957 bleven. Bloot in’n Tweten Weltkrieg müss he 1940 bet 1942 as Soldaat na Däänmark.

In’n Mai 1924 is he ehrenamtlichen Kulturpleger för de Stadt Cuxhoben worrn un 1938 denn Kreiskulturpleger von’n Kreis Hadeln.

Waller is 1963 doodbleven un liggt op’n Karkhoff von de St.-Gertrud-Kark begraven.

Priesen[ännern | Bornkood ännern]

1957 hett he dat Bundsverdeenstkrüüz kregen. Waller hett 1961 för sien archäoloogsche Arbeiden in’n Ruum Duhnen, Sahlenborg un Olenwoold den Hermann-Allmers-Pries kregen. Bi de Männer vom Morgenstern weer he Ehrenliddmaat.

Na sien Dood 1963 hett dat Cuxhobener Museum för Vör- un Fröhgeschicht 1964 den Naam Karl-Waller-Museum för Vör- un Fröhgeschicht kregen. An’n 1. Januar 1976 hebbt se den den olen Galgenbargsweg twüschen Stickenbüttel un Sahlenborg in Karl-Waller-Weg ümdöfft.

Warken[ännern | Bornkood ännern]

  • Der Urnenfriedhof in Wehden. 1961

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Andreas Wendowski-Schünemann: Karl Waller (1892–1963), Leben und Wirken des Pioniers der Vorgeschichtsforschung in unserer Heimat. Verlags-Gesellschaft Cuxhaven, Cuxhoben 1989, ISBN 3-920709-26-8
  • Werner Haarnagel: Karl Waller zum Gedenken. In: Jahrbuch. Männer vom Morgenstern. Bd.45, 1964, ISSN 0931-8313, S. 447f.