Hinnerk Hellweeg

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Hellweeg (twete Reeg, tweten von links) in dat Kabinett Adenauer II (Gruppenfoto, 1953)

Hinnerk Peter Hellweeg (* 18. August 1908 in Neekark; † 4. Oktober 1991 ok dor) weer en düütschen Politiker von de DHP, DP un CDU.

Hellweeg is 1908 in Neekark in Oolland boren. 1926 hett he dat Abitur an dat Athenaeum in Stood un denn en koopmännsche Lehr in Hamborg maakt. He hett den Kolonialworenhannel von sien Vader övernahmen.[1]

Von 1931 bet 1933 weer he Kreisvörsitter von de DHP in’n Kreis Stood.[1] Von 1939 bet 1945 weer he in’n Tweten Weltkrieg Soldaat bi de Luftwapen.[1] Na’n Krieg is he von de Briten as Maat von’n Gemeenraad von Neekark insett worrn un weer ok in’n Kreisdag von’n Landkreis Stood. 1945 hett he denn to de Grünners von de Neddersassische Landspartei höört, ut de 1946 de Düütsche Partei worrn is.[1] Hellweeg hett 1945 dat Amt as Landraad von’n Landkreis Stood övernahmen.[2] Dat Amt harr he bet 1946. 1946 weer he Maat von’n Ernannten Hannöverschen Landdag un dor Vörsitter von de NLP-Frakschoon. In de Düütsche Partei weer he von 1946 af an Parteivörsitter.[1] Von 1946 bet 1948 weer he Maat von’n Zonenbiraad för de Brietsche Besatzungszoon un is dor 1947 as Viez-Vörsitter wählt worrn. 1947 is he in’n Landdag von Neddersassen wählt worrn.[1] Bi de Wahl 1947 is he för den Wahlkreis Bremervöör wählt worrn. An’n 2. November 1950 is he ut’n Landdag utscheden, bi de Wahl 1951 över de Landslist nee rinkamen un an’n 7. Januar 1952 wedder utscheden. Bi de Wahl 1955 is Hellweeg över de Landslist wählt worrn un bi de Wahl 1959 för den Wahlkreis Bremervöör. He weer bet an dat Enn von de Wahlperiood 1963 Liddmaat von’n Landdag.[1]

He weer von 1949 bet 1957 Afornten in’n Düütschen Bundsdag. Bi de Wahl 1949 is he mit 40,4 % von de Eerststimmen in’n Wahlkreis Stood-Bremervöör wählt worrn. Bi de Wahl 1953 hett he 55,0 % von de Stimmen kregen. He weer in de eerste Tied bet to’n 2. November 1949 Vörsitter von de DP-Frakschoon in’n Bundsdag, hett düsse Opgaav aver afgeven, nadem he 1949 Bundsminister för Angelegenheiten von’n Bundsraad worrn is. Dat is he bet to’n 26. Mai 1955 bleven.[1] An den Dag is he Ministerpräsident von Neddersassen worrn (Kabinett Hellweeg I un II), wat he denn bet 1959 ween is.[1] Nadem Leonhard Schlüter an’n 11. Juni 1955 dat Amt as Kultusminister afgeven hett, hett Hellweeg för den Övergang ok dit Amt övernahmen, bet em 14. September 1955 Richard Tantzen aflööst hett.

As de DP sik 1961 oplööst hett, is he in de CDU wesselt.[1] 1979 is he aver ut de Partei wedder rut.[1] He hett dat Grootkrüüz von’n Verdeenstorden von de Bundsrepublik Düütschland un von’n Königlich Greekschen St.-Georgs-Orden kregen. De Technische Universität Hannover hett em to’n Ehrensenater maakt.

Ehren[ännern | Bornkood ännern]

1959 weer Hellweeg Gröönkohlkönig bi dat Defftig Ollnborger Gröönkohl-Äten in Bonn. 1973 is he Ehrenbörger von Neekark worrn.[3]

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Emil Ehrich: Heinrich Hellwege. Ein konservativer Demokrat. Hannover 1977 (Niedersächsische Landeszentrale für Politische Bildung)
  • Claudius Schmidt: Heinrich Hellwege – der vergessene Gründungsvater. Ein politisches Lebensbild. Mit einem Vorwort von Arnulf Baring. Ditzen Druck und Verlags-GmbH, Stood 1991 (Schriftenreihe des Landschaftsverbandes der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden, Band 4). ISBN 3-9801919-2-3
  • Matthias Fredrichs: Niedersachsen unter dem Ministerpräsidenten Heinrich Hellwege (1955–1959), Dissertation Universität Hannover, Hahnsche Buchhandlung, 2010

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. a b c d e f g h i j k Hinnerk Hellweeg op de Websteed von de Konrad-Adenauer-Stiftung
  2. Jürgen Bohmbach: 125 Jahre Sozialdemokratie im Landkreis Stade. Stood 1988, Sied 58
  3. Preußische Allgemeine. von’n 8. September 1973, Johrgang 24, Nummer 36, Sied 2