Hans Dewitz

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Hans Wilhelm Friedrich Dewitz (* 2. August 1910 in Altno; † 30. September 1992) weer en düütschen Politiker un Verwaltungsbeamten.

Dewitz is 1910 in Altno boren un hett en Lehr as Discher maakt.[1][2] Von 1929 bet 1933 weer he Kontoorbaad von de Konsum-, Bo- un Spoorvereen „Produkschoon“.[1] He weer 1925 Maat von de Sozialistische Arbeider-Jugend (SAJ) un hett 1931 dat Leid över de Hambörger SAJ övernahmen.[1][2]

Na de Machtergreifung is de „Produkschoon“ von de Natschonalsozialisten övernahmen worrn un se hebbt Dewitz to’n 1. August 1933 rutsmeten.[1] Dewitz weer nu arbeidsloos.[1] Tosätzlich hebbt se em an’n 20. Juli 1933 Vorbereitung zum Hochverrat vörhollen un em in sien Öllernhuus in Willemsborg fastnahmen.[1][2] Dewitz keem för en halv Johr in Haft.[1][2] Toeerst för en poor Weken in dat KZ Fuhlsbüttel, denn in dat Polizeifängnis Hütten un toletzt in dat Fängnis in Stood.[1] Dat Kamergericht Berlin hett em an’n 17. Januar 1935 freespraken.[1] Nadem he wedder free weer, is he arbeidsloos ween un kunn eerst in’t Vörjohr 1937 bi de Ebano-Warken in Horborg wedder Arbeid finnen.[1] In’n Juni 1937 hett de Gestapo sien Huus dörsöcht un dorbi siene Böker un siene Fotosammlung beslagnahmt.[1] In’n Januar 1940 is he in’n Tweten Weltkrieg Soldaat worrn.[1] He keem 1948 ut de Kriegsfungenschop trügg, is in dat sülve Johr Maat von de SPD worrn un hett as Försorger arbeidt.[2]

1957 is he bi de Börgerschopswahlen Maat von de Hambörger Börgerschop worrn un 1960 Geschäftsföhrer von de SPD-Frakschoon in de Börgerschop.[1] Dat is he in de veerte, föffte un sösste Wahlperiood ween bet he an’n 29. Februar 1968 sien Mandaat dalleggt hett, üm dat Amt as Baas von de Bezirksverwaltung von’n Bezirk Horborg to övernehmen.[1] För em in de Börgerschop narückt is Fritz Oelze. Baas von dat Bezirksamt is he bet 1977 bleven.

Dewitz weer von 1950 bet 1968 Vörsitter von’n SPD-Kreis Horborg.[1]

Na em is siet 1998 de Hans-Dewitz-Ring in Heimfeld nöömt.[1]

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p Christel Oldenburg: Für Freiheit und Demokratie. Hamburger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Verfolgung und Widerstand. 1933–1945. 2003
  2. a b c d e Christel Oldenburg: Tradition und Modernität. Die Hamburger SPD von 1950–1966. LIT Verlag, Mönster 2009, Sied 711