Groff Kellerswien

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Groff Kellerswien
Growe Kellerswiene
Systematik
Domään: Eukaryota

ahn Rang: Veelzellers (Metazoa)
Afdeel: Geweevdeerter (Eumetazoa)
Ünnerafdeel: Tweesiedendeerter (Bilateria)

ahn Rang: Ehrdermünner (Protostomia)
Böverstamm: Huututtreckers (Ecdysozoa)
Stamm: Liddfööt (Arthopoda)
Ünnerstamm: Kreeften (Crustaceaa)
Klass: Högere Kreefte (Malacostraca)
Ornen: Kellerswiene (Isopoda)
Ünnerornen: Echte Kellerswiene (Oniscidea)
Familie: Kellerswiene an sik (Porcellionidae)
Geslecht: Porcellio
Oort: Groff Kellerswien (Porcellio scaber)
Wetenschoplich Naam
Porcellio scaber
Latreille (1804)

Dat Growe Kellerswien (Porcellio scaber) höört to de Echten Kellerswiene. Vun'e Farv is dat lei- bit hen to geelgrau un kann bit to 20 Millimeters groot weern.[1] Dat hett en fien tackten Ruggenpanzer mit Le'e in Form vun Halfringe, 14 Stappbeen un 12 Spleetfööt, dorto noch en Steertplaten mit Grabbelorgane.

Naams[ännern | Bornkood ännern]

Porcellio kummt vun Latiensch „porcella“ = Farken, scaber is ok latiensch un heet groff, schietig. Up Platt weert düsse Deerter meist ohn groten Unnerscheed to de annern Kellerswiene eenfach Kellerswien, Kellersöög, Kellersöge, Holtswien, Muerswien, up Oostfreesch ok Müertiek(e) oder Steentiek(e) nömmt.

Wat se freten doot[ännern | Bornkood ännern]

Growe Kellerswiene freet Rottels ut ehr Umto. Man ok Kantuffeln versmaht se nich, wenn de sowiet sünd un aarnt weern könnt, un freet dor Gänge rin. Ok an Aaft un Grööntüüch gaht se bi, wenn dat inlagert is.[2]

Wo se leven doot[ännern | Bornkood ännern]

De Growen Kellerswiene leevt just dor, wo se ehr Freten finnen könnt. Faken hoolt se sik unner Steen up, ok in de Streilage vun Loofwolden un Buschwarks sünd se to finnen, just, as in Kellers, Goorns, Ställ, Drievhüser, up'n Mess un sunnerlich bi dood Holt.[3]

Bilder[ännern | Bornkood ännern]

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Heiko Bellmann, Kosmos-Atlas Spinnentiere Europas. Und Süßwasserkrebse, Asseln, Tausendfüßer, Kosmos, 2006, ISBN 3440107469.

Belege[ännern | Bornkood ännern]

  1. Adolf Herfs: Über die Körperfärbung der Kellerassel, Porcellio scaber Latr. In: Anzeiger für Schädlingskunde, Pflanzen- und Umweltschutz. 46, 1973, S. 83–86, .
  2. Birgit Mehlhorn, Heinz Mehlhorn: Zecken, Milben, Fliegen, Schaben: Schach dem Ungeziefer. Springer Verlag, 2013, S. 189 (Online).
  3. Ungebetene Gäste: Kellerasseln, Mauerasseln (PDF-Datei, 130 kB).

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Groff Kellerswien. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.