De Buabersten fun Builefeld

In Builefeld gaff et erst Büörgermester, läder Üawerbüörgermester un tüskenduür auk buabenrin no Üawerstadtdirekters. Düsser Artikel beschruiwet iare Geschichte.

Geschichte[ännern | Bornkood ännern]

In den ersten Johren vun Builefeld gaff et in de Aultstadt äinen Richter, den de Lannesherr insett hadde. Suit 1243 kann enner auk nen Rot nowuisen, der teogluike auk dat Schöffenkollegium was. Den Vorsitt hadde äin Richter, de män dovor insett was. Iawer 'nen Büörgermester is erst 1265 wat schruiwen weoren. Läder gaff et 'nen Rot, de dagen daie, un doteo no äinen „aulen Rot“. In de Nuigstadt gaff et suit 1317 'nen Rot med 'nem Büörgermester. Siewen bet niagen Luüe saide in düssen Rot. 1510 weoren "Nuig"- und "Aultstadt" tohaupe leggt, un 1520 weor de Verwalten ümmebobbet. Vun do an weor jäidet Johr de Büörgermester insett un de Rot wialt. Af den 16. Johrhunnert wören Däile vun den Rot teogluike auk Schöffen. 1719 ännerte de Küöning vun Preußen de Verwalten, un et gaff denn äinen Magistrat med twäi Büörgermestern, äinem Kämmerer, äinem Sekretär, väir Rotsherren un sess Vorstehern. Dat weor denn erst 1831 wuir ännert. Vun do an gaff et blaut no äinen Büörgermester, de läder Üawerbüörgermester häide.

Teo de Tuit vun den Nazis weor de Üawerbüörgermester vun de NSDAP insett. No den twäiten Weltkruig dai de engelske Militärregairung äinen nuigen Üawerbüörgermester insetten, un 1946 forde se de Kommunalverfassung no britiskem Vorbeld in. De Rot dai teoerst iut suine Medden de Üawerbüörgermester un äinen Üawerstadtdirekter wialen. De Üawerbüörgermester was 'n Ehrenamt, de hauptamtlike Üawerstadtdirekter was teostännig for de Stadtverwalten.

Suit 1994 gifft et blaut nau den niu hauptamtliken Üawerbüörgermester. Häi hät den Vorsitt in'n Rot un is Bos vun de Stadtverwalten. Suit 1999 wert häi nich mäir vun den Rot, owwer vun den Büörgern wialt.

Büörgermester[ännern | Bornkood ännern]

1780–1812: Florens Consbruch
1812–1817: Conrad Wilhelm Delius
1817–1831: Ernst Friedrich Delius
1831–1834: Adam Junkermann (kommissarisch, wuil de Rot med Jakob Dietrich Kurlbaum nich inverston was)
1835–1853: Friedrich Wilhelm Eduard Körner
1853–1857: Friedrich Clairant Krohn
1857–1881: Ludwig Huber
1881–1910: Gerhard Bunnemann

Üawerbüörgermester (af 1930)[ännern | Bornkood ännern]

1910–1932: Rudolf Stapenhorst
1932–1935: Paul Prieß
1935–1945: Fritz Budde, NSDAP
1945–1946: Josef Niestroy
1946–1952: Artur Ladebeck, SPD
1952–1954: Hermann Kohlhase, FDP
1954–1961: Artur Ladebeck, SPD
1961–1962: Rudolf Nierhoff, CDU
1963–1975: Herbert Hinnendahl, SPD
1973–1973: Hanns Winter, (Staatskommissar, mosse owwer auk datsülwe maken os äin Üawerbüörgermester)^[1]
1975–1989: Klaus Schwickert, SPD
1989–1994: Eberhard David, CDU
1994–1999: Angelika Dopheide, SPD
1999–2009: Eberhard David, CDU
seit 21. Oktober 2009: Pit Clausen, SPD