Carl Hugenberg

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Carl Heinrich Wilhelm Hugenberg (* 29. Januar 1836 in Ossenbrügge; † 6. November 1882 in Hannover) weer en düütschen Verwaltungsbeamten un Parlamentarier.

Hugenberg is 1836 as Söhn von Mathilde, borene Meyer-Scheldenhausen, un den Justizraad un Notar Christian Hugenberg (1788–1885) in Ossenbrügge boren.

He hett denn Juristeree an de Universitäten Heidelberg un Göttingen studeert. In Heidelberg weer he Maat von dat Corps Suevia.[1] In Göttingen is he 1858 dat Corps Hannovera bitreden.[2] Hugenberg is Dr. jur. worrn un is na dat Staatsexamen in’n hannöverschen Verwaltungsdeenst gahn. He is 1864 Stadtkämmerer in Hannover worrn, 1865 Börgermeester von de Stadt Ülzen un 1868 Schatzraad von dat Landsdirektorium von de Provinz Hannover.

Bi de Wahl 1867 to dat Prüüßsche Aforntenhuus is he in’n Wahlkreis Hannover 26 (Ülzen) as Afornten wählt worrn. Hugenberg weer dor in de Frakschoon von de Natschonalliberale Partei. Bi de Wahl 1870 is he as Kannedaat in’n Wahlkreis Hannover 33 (Leh) antreden un kunn sik dor in’n tweten Wahlgang mit 50,6 % von de Stimmen dörsetten. He is bet an dat Enn von de Amtsperiood 1873 Afornten bleven.

Hugenberg weer ok Maat von’n Opsichtsraad von de Hannover-Olenbekener Iesenbahn-Sellschop. 1877 hett he en histoorschen Överblick över den Weegbo in dat Königriek Hannover rutbrocht.

Hugenberg hett an’n 13. August 1864 in Dorum Dorothea Veronica Erneste Adickes (14. Dezember 1841–1917; Dochter von Ernst Friedrich Adickes) freet. De beiden harrn den Söhn Alfred Hugenberg (19. Juni 1865–12. März 1951).

Warken[ännern | Bornkood ännern]

  • Carl Hugenberg: Mittheilungen über den hannoverschen Wegebau. Hannover 1877

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Armin Danco: Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg, 3. Auflage (Mitglieder 1810–1985), Heidelberg 1985, Nr. 517
  2. Heinrich F. Curschmann: Blaubuch des Corps Hannovera zu Göttingen. Band 1 (1809–1899), Göttingen 2002, Nr. 632