Buschhusen II

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Buschhusen II (hoochdüütsch Buschhausen II) weer fröher en egenstännige Gemeen, de separat weer von Buschhusen I, an dat de Gemeen direkt angrenzen dee. Vondaag liggt dat Rebeed in de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen, un dor in de Oortschop Buschhusen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Naveröörd weren Bargten un Westerbeek in’n Noordoosten, Buschhusen I in’n Süüdoosten, Vörscharmbeekstotel in’n Süden, Loog, Werschenreeg un Arv in’n Süüdwesten un Heilshoorn in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Dat Dörp Buschhusen hett fröher to’n Deel to dat Gericht Hu’e un to’n annern Deel to dat Amt Oosterholt tohöört. Nadem dat Gericht Hu’e 1848 oplööst worrn is, legen beide Delen in dat Amt Oosterholt. As mit de Hannöversche Landgemeen-Ordnung von 1852 in dat Amt Oosterholt Gemenen inricht worrn sünd, sünd de beiden Delen von Buschhusen aver nich in een Gemeen tohoopfaat worrn. De beiden Delen sünd separat bleven un hebbt de Gemenen Buschhusen I un Buschhusen II billt. Buschhusen I leeg in’n Oosten un Buschhusen II in’n Westen. Dat is so bleven bet in dat 20. Johrhunnert. Dor sünd de beiden Gemenen tohoopleggt worrn.

De Oort hett bet 1848 to dat Gericht Hu’e höört. Düt Gericht is 1848 Deel von dat Amt Oosterholt worrn, ut dat 1885 wedder de Kreis Oosterholt worrn is. De Kreis Oosterholt hett sik 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n hüdigen Kreis Oosterholt tohoopslaten.

An’n 1. Oktober 1936 is de Gemeen Buschhusen Deel von de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 11 Füürsteden
1848-00-001848[2] 98 Lüüd, 17 Hüüs*
1871-12-011. Dezember 1871[3] 99 Lüüd, 17 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[4] 79 Lüüd, 15 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[5] 69 Lüüd, 14 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[6] 65
* Dorvon 64 Lüüd un 10 Hüüs in Buschhusen un 34 Lüüd un 7 Hüüs in Nee-Buschhusen. Von en egen Oortsdeel Nee-Buschhusen warrt later nich mehr snackt.

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Buschhusen II weer evangeelsch-luthersch präägt un hett to dat Kaspel von de Willehadi-Kark in Scharmbeek höört.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 44
  2. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 151
  3. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 156
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 167
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 140
  6. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de


Koordinaten:53° 14′ N, 8° 45′ O